Hannover. Mit großem Vorsprung hat Fords neuer Kompakttransporter Transit Custom die Wahl zum „International Van of the Year 2013“ für sich entschieden. Die Fachjury aus mehr als 20 europäischen Ländern, deren deutsches Mitglied die VerkehrsRundschau ist, gutierte mit der klaren Entscheidung für Ford ein komplett neu entwickeltes Produkt mit zahlreichen Innovationen, das nicht zuletzt bei der Ökonomie Maßstäbe setzen soll. Nur 6,4 l/100 km geben die Ford-Entwickler als ECE-Zyklus-Verbrauch an.
Darüber hinaus verfügt der Transit Custom über ein Start-Stopp-System in Serie, ein lang übersetztes Sechsganggetriebe, eine Rekuperations-Funktion sowie einen Eco-Modus, der die Höchstgeschwindigkeit limitiert. Außerdem setzt der Kompaktvan bei den Sicherheitssystemen mit einem Aufmerksamkeits- und Spurassistenten in der Klasse neue Maßstäbe. Daneben hat Ford die Grundtugenden Nutzlast und Ladevolumen nicht vernachlässigt und ein komfortables wie agiles Fahrzeug mit Handling auf PKW-Niveau realisiert. Mit diesen Eigenschaften setzte sich der Transit Custom bei der Jury durch und setzte sich klar vor den soliden, aber wenig innovativen Dacia Dokker sowie den vom Renault Kangoo abgeleiteten Mercedes Citan, die ebenfalls angetreten waren.
Bei den Trucks herrschte weniger Wettbewerb und so entschied der gründlich erneuerte Iveco Stralis die Wahl zum „International Truck of the Year 2013“ für sich. (jr)