Bornheim. Das Verkehrs-Sicherheits-Zentrum der TÜV-Akademie Rheinland testet derzeit den Einsatz von Fahrsimulatoren zur Aus- und Weiterbildung von Fahrpersonal. Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts "Respect" werden im Verkehrs-Sicherheits-Zentrum insgesamt 200 freiwillige LKW-Fahrer an Simulatoren geschult. Die EU-Richtlinie für die Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern wurde bereits 2003 verabschiedet und soll bis 2006 umgesetzt werden. Die Richtlinie besagt, dass ein Teil der LKW-Ausbildung auch auf Simulatoren absolviert werden kann. Sollte der Einsatz des imaginären LKW-Verkehrs bei den Teilnehmern Erfolge erzielen, so folgt eine entsprechende Differenzierung der Richtlinie für Deutschland. Berufskraftfahrer, die sich für die Teilnahme an dem Experiment interessieren, können sich an Wolfgang Klein, Leiter des Verkehrssicherheits-Zentrums, wenden. (Tel.: 0 22 22/96 69 - 0, oder per E-Mail an vsz@de.tuv.com.) (me)
EU-Forschungsprojekt: Großversuch mit LKW-Simulatoren
TÜV-Akademie Rheinland testet Einsatz von Fahrsimulatoren bei der Aus- und Weiterbildung von Fahrern