Eindhoven/ Frechen. Die mobilen Ladegeräte seien ideal für die Pannenhilfe oder in Werkstätten, in denen Flexibilität in der Ladeinfrastruktur erforderlich ist, erklärte der Hersteller. „Der Einsatz von vollelektrischen Lkw erfordert eine besondere Planung und Betriebsweise“, sagte Richard Zink, Director Marketing & Sales bei DAF Trucks. Mit der Ausrüstung wolle man eine optimale Integration von Lkw und Ladestation sicherstellen.
Die Paccar-Ladegeräte mit 20 bis 50 kW unterstützen den täglichen Betrieb einzelner Fahrzeuge, die abends oder nachts geladen werden können. Die Ladegeräte mit 120 bis 180 kW sind für schnelles Laden konzipiert und eignen sich perfekt für Flotten mit Elektrofahrzeugen auf mehreren Routen oder in mehreren Schichten. Die 180-kW-Einheit liefert genügend Leistung, um die meisten Lkw-Typen in weniger als drei Stunden komplett zu laden. Die leistungsstärkste Version ist das 350-kW-Ladegerät von Paccar, eine Lösung, mit der Fahrzeuge laut Hersteller mit voller Nennleistung in weniger als zwei Stunden oder zwei Fahrzeuge gleichzeitig mit einer Schnellladung geladen werden können. Darüber hinaus sind mobile Ladegeräte mit einer Leistung von 24 kW bis 40 kW verfügbar.
DAF und seine Partner kümmern sich um die nahtlose Integration vollelektrischer DAF-Lkw, die Ladehardware und die Netzwerksoftware in den Fuhrpark. Bei Bedarf werden vor Ort Standortbewertungen, eine Energiemodellierung und das Engineering am Kundenstandort durchgeführt. Auch die Wartung der Ladeausrüstung wird von DAF-Partnern übernommen. Kunden können die Ladegeräte bei DAF-Partnern und in TRP Niederlassungen erwerben. (tb)