Um den steigenden Zahlen gerecht zu werden, setzt Vergölst jetzt auf die sogenannte regionale Pannensteuerung. Dies ist als Feature in das Reifenmanagementsystem FleetFox eingebettet. So können sich die Fachbetriebe und Nutzfahrzeugcenter viel besser abstimmen. Der Vorteil: Ist ein Pannenservice-Mobil im direkten Umkreis bereits im Einsatz, kann auf ein nächstmögliches Einsatzfahrzeug zurückgegriffen werden. So reduzieren sich Pannenablehnungen deutlich. Getestet wurde die regionale Pannensteuerung vergangenes Jahr im Rheinland und im Ruhrgebiet. Carsten Meißner, Leiter Key Account Management für das Gebiet Mitte, betont: „Wir konnten auf Anhieb die Ablehnungsquoten reduzieren. In den beiden Gebieten stand auch im dritten Monat in Folge der Ablehnungswert bei null. Aus diesem Grund weiten wir die regionale Pannensteuerung nun aus.“
Deutlich weniger Ausfallzeiten
Für die Kunden bedeutet das einen großen Mehrwert. Ausfallzeiten sind teuer. Jede Stunde, die ein Lkw am Straßenrand steht, kostet das Unternehmen Geld. Neben einer geringen Ablehnungsquote geht es auch um eine schnelle Durchführung des Pannenservices. Von Anrufeingang bis Reparaturende sollen die Lkw-Pannenhelfer in der Regel nicht länger als zweieinhalb Stunden benötigen.
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