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1. Tag des Brennstoffzellenfahrzeugs in Fulda

23.03.2022 16:45 Uhr | Lesezeit: 4 min
Tag des Brennstoffzellenfahrzeugs Fulda
Am 1. Tag des Brennstoffzellenfahrzeugs in Fulda konnten Unternehmer auch den derzeit einzigen in Deutschland verfügbaren Wasserstoff-Lkw vom Typ Hyundai Xcient erleben
© Foto: 3G

Am Dienstag informierte die Region Fulda am 1. Tag des Brennstoffzellenfahrzeugs über die Aktivitäten ihres H2-Clusters.

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Fulda. Mehr als 80 Unternehmer aus ganz Deutschland waren am 22. März ins 3G Hotel & Tagungszentrum im Technologiepark Fulda gekommen, um sich über den Stand der Arbeiten des Fuldaer Wasserstoffclusters zu informieren. Dies meldet die Region Fulda GmbH, die zentrale Informations- und Koordinierungsstelle für das Thema Wasserstoff in der Region Fulda. Demnach konnten Interessierte auch im Wasserstoff-Lkw vom Typ Hyundai Xcient mitfahren.

Informationen rund um das Thema Grüner Wasserstoff, Wasserstofftankstellen und Brennstoffzellen-Fahrzeuge sowie deren Beschaffung und Förderung gaben Caroline Schäfer von der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA) und Alexander Gehling von der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW). Mit von der Partie war auch der heimische Engineering-Dienstleister EDAG, der seine Aktivitäten im Bereich der Umrüstung von Lkw auf Brennstoffzellenantrieb vorgestellt hat.

Das Fuldaer Wassersstoff-Cluster ist aus der Studie HyWheels entstanden. Ziel ist „eine regionale Wertschöpfungskette von der Erzeugung von grünem Wasserstoff über eine Tankstelleninfrastruktur bis hin zu sauberen Brennstoffzellen-Lkw für die regionalen Spediteure“, so Christoph Burkard, Geschäftsführer der Region Fulda.

Der ersten beiden Punkte – grüner Wasserstoff und Tankstelleninfrastruktur – seien zumindest planerisch abgearbeitet. Mit dem jüngsten Fördermittelaufruf wurden gleich vier Förderanträge aus der Region Fulda gestellt.

Unterstützung der heimischen Spediteure

Als dritte Säule werde aktuell die Beschaffung von Brennstoffzellen-Lkw vorangetrieben. In einer vom Bund geförderten Machbarkeitsstudie werden jetzt die heimischen Spediteure bei der Beschaffung der Brennstoffzellenfahrzeuge unterstützt. Und diese zeigen offenbar reges Interesse: „Wir stehen Gewehr bei Fuß, wenn die ersten Brennstoffzellen-Lkw in Fulda verfügbar sind und werden hier gerne investieren“, wird Michael Hamperl, Niederlassungsleiter von Zufall in Fulda, in der Mitteilung zitiert. Auch Manfred Jahn von Sostmeier Transport & Logistics aus Flieden sei interessiert: „Wir können es kaum erwarten, Brennstoffzellen-Lkw in unserer Flotte einzusetzen.“

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