Köln. Am Standort Köln investiert die Unternehmensgruppe Hergarten jetzt in eine neue Portalkrananlage und erweitert das bestehende Betriebsgelände. Stahllanggut, Schmiedeblöcke, Container oder auch Polygonalblöcke mit einem Gewicht von bis zu 32 Tonnen können hier künftig umgeschlagen und gelagert werden. Die Abwicklung kombinierter Verkehre über den vorhandenen Gleisanschluss des Geländes soll in Zukunft ausgebaut werden, heißt es in einer Mitteilung des Stahllogistikers.
„Mit der geplanten Investition wollen wir den Kunden ein breiteres Leistungsspektrum bieten und unsere Kapazitäten in der Rhein-Ruhr-Region deutlich erweitern“, erklärt Marcel Hergarten, Geschäftsführender Gesellschafter der Stahlspedition Hergarten. Nach Abschluss der Maßnahmen stehen in Köln zukünftig 5000 Quadratmeter Freilagerfläche zur Verfügung. Hergarten bietet hier die Einlagerung und Distribution von Stahlstückgut, Blechen, Coils oder Gussteilen an.
Dank der neuen Krananlage dürfen die Sendungseinheiten in Zukunft bis zu 32 Tonnen wiegen statt wie bisher 10 Tonnen. Die Fertigstellung der Umbauarbeiten ist für Oktober dieses Jahres geplant. (sv)