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Nosta eröffnet neuen Logistikstandort mit Gleisanschluss

04.05.2020 11:52 Uhr
Nosta Schoeller Melle
Ankerkunde im neuen Nosta-Standort ist ein Papierhersteller
© Foto: Nosta Logistics

Nosta Logistics nimmt am 1. Juli in Melle bei Osnabrück einen neuen Lager- und Logistikstandort in Betrieb, der unter anderem mit einem Gleisanschluss punktet. Ankerkunde ist Papierhersteller Felix Schoeller Group.

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Ladbergen. Nosta Logistics will ab 1. Juli 2020 in Melle einen 27.000 Quadratmeter großen, neuen Lager- und Logistikstandort in Betrieb nehmen. Bei der Entscheidung für diesen Standort habe das besondere Augenmerk auch auf einem aktiven, in die Lagerhalle führenden Gleisanschluss gelegen, so Nosta. Auf einem Teil der Flächen werde demnach ein Lager- und Umschlagszentrum für die Felix Schoeller Group, Hersteller von Spezialpapieren, eingerichtet.

3200 Lkw-Fahrten pro Jahr einsparen

„Über die Schiene kann das etwa 15 Kilometer entfernte Stammwerk unseres Ankerkunden schnell und zugleich ressourcenschonend erreicht werden. Auf diese Weise können jährlich etwa 3200 Lkw-Fahrten im Stadtgebiet Osnabrück vermieden werden“, betont Nosta-Logistics-Geschäftsführer Andreas Wolke-Hanenkamp. Die Transporte per Bahn werden hierbei über Nosta Rail abgewickelt.

Bereits seit 2009 betreibt die Nosta Group eigene Aktivitäten im Bereich des kombinierten Verkehrs. Ein Projekt ist ein KV-Terminal auf dem Gelände der Winkelhausenkaserne am Osnabrücker Hafen. So befördert der Osnabrücker Logistikdienstleister mithilfe von regelmäßig verkehrenden Güterzügen auf der Strecke Dresden – Osnabrück Zellstoff und Fertigware für die Felix Schoeller Group. Per Lkw werden die Container zur Verladung zum Osnabrücker Hafen sowie von Dresden zum Werk in Weißenborn gebracht.

Innerhalb der letzten fünf Jahre konnte man durch die Bedienung dieser sowie weiterer Streckenverbindungen 90.000 Ladeeinheiten von der Straße auf die Schiene verlagern und eine CO₂-Einsparung von mehr als 50.000 Tonnen erreichen, so Nosta. „Wir freuen uns, dass wir nun mit einer weiteren Verbindung über die Schiene an dieses erfolgreiche Modell anschließen“, sagt Andreas Wolke-Hanenkamp. (mh)

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