Wetzikon. Der Auto-ID-Systemintegrator Opal und das Softwarehaus Sou haben einen neue Inventurlösung entwickelt. Dabei erfolgt die Synchronisation der Daten zwischen IT und mobilen Erfassungsgerät über eine Dockingstation. Die Synchronisation mit den Bestandsvorgaben auf dem mobilen Gerät erfolgt über eine Dockingstation. Als mobiles Arbeitsequipment dient der Handheld CK3 von Intermec.
Basis bildet die betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP) Sou-Matrixx, die die Lagerwirtschaft unterstützt.
Bei der Inventur werden die Vorgaben der Software auf das mobile Gerät (MDE) geladen. Die Erfassung der Daten im Warenlager erfolgt nun offline. Durch das Scannen der Artikel- oder EAN-Nummer, einer Seriennummer, Chargennummer, eines Lagerplatzes oder eines Behälters wird die tatsächlich vorhandene Menge des vorgegebenen Artikels aufgenommen. Alternativ können Positionen auch manuell aus einer Liste ausgewählt werden. Sollte ein Artikel nicht in den Vorgaben zu finden sein, ermöglicht die Applikation alle erforderlichen Daten des Findlings zu erfassen. Synchronisieren vor und nach der Zählung erfolgt durch das Einsetzen des MDEs in die Dockingstation. Opal Sync übermittelt die Daten per USB-Anschluss an den Computer.
Technik des Mobilcomputers
Der Handheld von Intermec stellt verschiedene Datenerfassungs- und Kommunikationsfunktionen bereit. Das TFT-LCD Display verfügt über eine Auflösung von 240 mal 320 Pixeln sowie eine LED-Hintergrundbeleuchtung. Per Fingerdruck oder Eingabestift können die Funktionen aktiviert werden. Das Gerät liest nach Herstellerangaben auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen, beschädige Barcodes sowie 1D- und 2D-Barcodes. (sv)