Realogis, ein Beratungsunternehmen für Industrie- und Logistikimmobilien in Deutschland, hat eine umfassende Analyse der wichtigsten Logistikmärkte durchgeführt. Die aktuelle Mietpreiskarte zeigt die Entwicklung der Spitzenmieten für Neubauten in 33 Märkten über die letzten 12 Monate. Die Analyse ergab, dass die durchschnittliche Spitzenmiete für Neubau-Logistikimmobilien in allen 33 untersuchten Märkten um 6,8% gestiegen ist. In den Top-8-Standorten fiel der Anstieg mit 9,0% noch höher aus, wobei das Ruhrgebiet mit einem Plus von 19,2% besonders hervorstach. Allerdings hat sich das Mietpreiswachstum in den letzten sechs Monaten deutlich verlangsamt. Die durchschnittliche Verteuerung über alle 33 Märkte lag im Vergleich zum Jahresende bei nur 0,9%.München bleibt mit 12,00 €/m² der teuerste Neubau-Logistikstandort in Deutschland, gefolgt von Nürnberg mit 8,90 €/m² und Berlin mit 8,60 €/m². Bemerkenswert ist, dass sich drei bayerische Logistikimmobilienmärkte unter den fünf teuersten Märkten befinden. Das Ruhrgebiet ist weiterhin der günstigste Top-Markt, verzeichnete aber mit 19,2% den stärksten Mietpreiszuwachs aller untersuchten Märkte. Diese Daten basieren auf tatsächlichen, tagesaktuellen Angebotsmietpreisen der Eigentümer und bieten somit eine realistische Abbildung des Marktes.
Mietpreisentwicklung 2024: Spitzenmieten für Logistikimmobilien steigen
Alle Angaben von Realogis beruhen auf tatsächlichen, tagesaktuellen Angebotsmietpreisen der Eigentümer, und nicht auf der Auswertung von Web-Angeboten.