München. Wenn meine Lagerprozesse ohnehin eher simpel gestrickt sind, lassen sich der Wareneingang, das bisschen Kommissionierung und der Warenausgang doch ganz gut per Papier abwickeln, oder? Das dürfte sich so manch kleinere Spedition denken, von denen auch heute noch erstaunlich viele ohne professionelle Lagersoftware arbeiten.
Kein Wunder, dass der eigentliche Druck auf Unternehmen, die Papierlisten auszurangieren und in die Digitalisierung zu investieren, vor allem von Kundenseite kommt. Am EDV-basierten Lager kommen auch „die Kleinen“ nicht vorbei, wenn sie ihre Lagerbestände im Blick behalten, die Fehlerquote reduzieren und ihren Kunden Transparenz bieten wollen. Wir haben für diese Ausgabe den Fraunhofer-IML-Experten Günter Dietze gefragt, wie der Einstieg ins digitalisierte Lager auch für Unternehmen ohne ausgeprägte IT-Kompetenz und schmale Budgets gelingt.
Wer seine Lagerprozesse bereits datenbasiert abwickelt, hat derweil die Qual der Wahl zwischen verschiedensten Kommissionierlösungen – die auch jenseits voll- oder teilautomatisierter Anlagen immer smarter werden. Was sich zuletzt im Bereich Pick-by-Voice, Pick-by-Light und Pick-by-Vision getan hat sowie weitere innovative Lösungen und Produkt-Updates für eine effizientere Intralogistik lesen Sie ebenfalls in der neuen Ausgabe des Intralogistik Spezial, das Sie hier gratis herunterladen können. (mh/ks)