Gebrüder Weiss erhöht den Anteil regenerativer Quellen für die Energieversorgung der eigenen Logistikterminals. Wie das internationale Transport- und Logistikunternehmen meldet, wurde im Oktober dieses Jahres am Schweizer Standort Altenrhein eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Sie hat eine installierte Leistung von 270 Kilowatt Peak und spart Unternehmensangaben zufolge damit jährlich 20 Tonnen CO2 ein.
„Die Dachflächen des Logistikzentrums eignen sich ideal für die Solarstromerzeugung. Mit der PV-Anlage decken wir rund 40 Prozent des Strombedarfs am Standort ab“, sagt Oskar Kramer, Landesleiter Schweiz bei Gebrüder Weiss. Eine Vergrößerung der Anlage sei bereits im kommenden Jahr geplant, ebenso die Errichtung einer PV-Anlage am Standort Basel.
Bei Neubauten gehören Solaranlagen bei Gebrüder Weiss bereits zum Standard. Dort, wo es bei Bestandsanlagen technisch machbar ist, stellt der Logistiker die Energiegewinnung schrittweise auf Solarenergie um. An Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz sind bereits 21 PV-Anlagen in Betrieb. Damit deckt Gebrüder Weiss inzwischen zehn Prozent seines gesamten Strombedarfs in der D-A-CH-Region ab.