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von 10: Olching befindet sich vor den Toren Münchens im Westen der Stadt. Von hier aus beliefert Amazon Logistics die Kunden in der Stadt, die ihre Ware am nächsten oder sogar noch am gleichen Tag erhalten sollen.
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von 10: Im November wurde das Verteilzentrum offiziell eröffnet. In den ersten Wochen wurden bereits rund 200.000 Sendungen von dort zugestellt.
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von 10: Der Standort Olching ist kein Lager im herkömmlichen Sinn. Die Pakete kommen bereits fertig gepackt von anderen Logistikzentren ins Verteilzentrum und werden hier für die Zustellung an den Endkunden sortiert. Am Anfang wird jedes Paket eingescannt.
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von 10: Leiter des Standortes ist der Logistiker Christian Neumayer. Er erläutert die Zahlencodes, die auf jede Amazon-Sendung aufgedruckt sind. Sie sorgen dafür, dass die Pakete in Olching korrekt für die einzelnen Touren sortiert werden können.
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von 10: Im Verteilzentrum sieht man vor allem rote und schwarze Boxen. Die aktuell rund 90 Beschäftigten in Olching - bis zum Jahresende sollen es 130 werden - haben die Aufgabe, die Sendungen in die korrekten Kisten zu sortieren, damit diese dann der passenden Tour zugeteilt werden können.
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von 10: Tagsüber ist im Amazon-Verteilzentrum wenig los. Die Hauptarbeit findet in den Abendstunden und nachts statt, wenn Lkw mit Lieferungen aus den europäischen Logistikzentren eintreffen. Die Verteilung erfolgt über Nacht, morgens verlassen die Fahrzeuge Olching auf dem Weg zum Kunden.
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von 10: Amazon Logistics stellt Kundenbestellungen von Montag bis Samstag bis 21 Uhr zu. Die rund 200 Fahrer, die für Amazon im Einsatz sind, bekommen zum Start ihrer Tour einen smartphoneähnlichen Handcomputer, der die Details für die anstehende Tour enthält. Der Großraum München ist in insgeamt 3000 Zonen für die Zustellung aufgeteilt. Die Verteilung darauf erfolgt mit Hilfe einer eigenen Amazon-Routenplanung.
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von 10: Von Olching aus stellt Amazon direkt an den Kunden zu, der Amazon-Zusteller soll für die Kunden ein Gesicht bekommen. Dazu arbeitet das Unternehmen mit sechs regionalen Kurierdiensten zusammen, darunter Interkep. Vier Fahrzeuge von Interkep laufen bereits mit Elektroantrieb. Das hat den Vorteil, dass die Zustellung am Abend besonders leise erfolgen kann und keine Nachbarn der Empfänger stört. Weitere E-Vans sollen dazukommen.
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