Bild 1
von 9: 1946: Als die VerkehrsRundschau das Licht der Welt erblickte, bestritten die ersten Fuhrunternehmen ihre Transporte mit Ex-Wehrmachtsfahrzeugen wie Opel Blitz, Mercedes L-Baureihe oder US-Trucks, die von der Army ausgemustert wurden.
Bild 2
von 9: 1951-54: Krupp machte mit dem Titan eine Not zur Tugend. Weil die Alliierten den Bau von großen Dieselmotoren verboten hatten – man hätte sie ja in Panzer einsetzen können - kombinierte der Hersteller zwei Dreizylinder-Zweitakt-Direkteinspritzer zu einem Sechszylinder. Heute existieren wohl nur noch vier oder fünf Stück des Titan.
Bild 3
von 9: 1969: Das PS-Rennen war inzwischen voll entbrannt. Schuld war die Gesetzgebung, die ein Leistungsgewicht einforderte, aber auch der Wunsch den Kunden leistungsstarke Lkw anbieten zu können. Zu dieser Zeit lancierte Scania seinen legendären V8 mit anfangs 350 PS. Das aktuelle Modell bietet 770 PS.
Bild 4
von 9: 1973: Mit der F241-Serie setzte DAF ein erstes Zeichen, sich international bei den Fernverkehrs-Lkw in Szene zu setzen. Einstiegsmodell war der „28Hundert“ mit 280 PS, obere Abrundung der „36Hundert“.
Bild 5
von 9: 1987: Den „kleinen Bruder“ F12 hat Volvo bereits 1977 eingeführt, eine Dekade später kam das Flaggschiff F16 mit dem deutlich größeren Sechszylinder und anfangs 470 PS. Noch heute sind die Schweden dem Reihensechszylinder treu, inzwischen mit bis zu 750 PS.
Bild 6
von 9: 1990: Einer der wenigen, wirklich wegweisenden Lkw ist der Renault AE, später unter der Bezeichnung eines Sondermodells als „Magnum“ fortgeführt. Er war der erste Lkw bei dem die Kabine komplett vom Motorraum abgetrennt war und quasi über dem Fahrgestell schwebte.
Bild 7
von 9: 2002: Als Kunstmarke hatte es Iveco anfangs nicht leicht in Deutschland. Die Vorgänger EuroStra und EuroTech wurden nicht selten als „Pizzablech“ verunglimpft. Das sollte sich mit dem 2002 eingeführten Stralis ändern. Denn da bekam der anfangs in Ulm gebaute Italiener endlich auch eine vernünftige Kabine und eine ordentliche Qualität.
Bild 8
von 9: 2010: Ok, der MAN Concept S ist nicht echt, sondern nur eine fahruntüchtige Studie. Die Idee hinter dem Aero-Lkw war eine signifikante Reduzierung des Luftwiderstandes –und damit ein deutlich geringerer Kraftstoffverbrauch sowie weniger CO2-Emissionen. Allerdings wurde die Idee nie serienreif gemacht und blieb Ausstellungsstück.
Bild 9
von 9: 2018: Die aktuelle Actros-Generation schafft es ins Ranking, weil es der erste Lkw ist, der teilautonom in Level 2 fahren kann. Mit Mirror-Cams statt Spiegeln und einem digitalen Cockpit zeigte er den Weg in die Zukunft auf.
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