Delta, ein Anbieter im Bereich Energiemanagement und nachhaltigen, IoT-basierten Lösungen, hat heute die Markteinführung seiner 500 kW DC-Ultra-Schnellladesäule für Elektrofahrzeuge, UFC 500, bekannt gegeben. Angesichts des zunehmenden Bedarfs an leistungsstarken Ladelösungen und einem mangelnden Platzangebot erweist sich der UFC 500 als hervorragende Lösung für Betreiber von EV-Ladestationen.
Der UFC 500 kann beispielsweise schwere Elektrofahrzeuge (E-LKW/E-Bus), die eine große Batteriekapazität mitbringen, mit einer Leistung von bis zu 460 kW innerhalb von 2 Stunden komplett aufladen, was durchschnittlich der Reichweite für einen vollen Betriebstag entspricht. Beim gleichzeitigen Laden von zwei modernen Elektrofahrzeugen kann der UFC 500 eine Ladeleistung von jeweils 250 kW bereitstellen. Dies verkürzt die Ladedauer und führt zu einem gesteigerten Nutzerempfinden.
Der UFC 500 ist die perfekte Ladelösung für die komplette Bandbreite an Elektrofahrzeugen, von elektrischen PKWs bis hin zu schweren E-LKW und E-Bussen, egal ob diese in Flotten-, Depot-, Logistik-, Industrie- oder öffentlichen Ladeinstallationen geladen werden. Um einen herausragend hohen Gesamtwirkungsgrad zu erzielen, werden im hochmodernen Gleichrichtermodul des UFC 500 Siliziumkarbid-Halbleiter (SiC) eingesetzt. Deltas patentierte interne Schaltungstopologie ermöglicht außerdem ein kompaktes und leichtes Leistungsmodul, das selbst von einem einzelnen Techniker einfach zu handhaben ist. Durch diese Technologie-Vorteile verfügt der UFC 500 über ein sehr geringes Volumen und benötigt nur eine kleine Stellfläche.
Der UFC 500, eine 500 kW DC-Ultra-Schnellladesäule für Elektrofahrzeuge von Delta, wurde speziell für eine vollständige Ladenetzintegration entwickelt. Dabei sind Netzwerkkonnektivität, Abwärtskompatibilität und Energiemanagement zentrale Aspekte. Betreiber von EV-Ladestationen profitieren von der einfachen Inbetriebnahme und Administration sowie von einer dauerhaften, langfristigen Investition.
Das robuste, wetterfeste Außendesign des UFC 500 erfüllt die Normen IP55 und IK10, was eine hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen gewährleistet.
Für zusätzlichen Komfort bietet der UFC 500 ein ausgeklügeltes Kabelmanagementsystem. Auf dem Dach der Ladestation befindet sich ein beweglicher Arm, der die Reichweite des Ladekabels um bis zu vier Meter verlängert. Dadurch werden Schäden am Fahrzeug vermieden, und der Umgang mit dem Ladekabel wird erleichtert. Zudem ermöglicht das integrierte Kreditkartenlesegerät die Nutzung der Ladesäule ohne Ladevertrag und bietet den Endverbrauchern eine bequeme Zahlungsoption.
Um die Netzbelastung bei hoher Ladeleistung zu begrenzen, kann der UFC 500 nahtlos in das DeltaGrid EVM integriert werden. Dieses System bietet zahlreiche Funktionen zur gezielten Steuerung und Verwaltung der Ladesäulen. DeltaGrid EVM wurde entwickelt, um Ladestationsbetreibern bei der Reduzierung des Energieverbrauchs zu unterstützen und die CO2-Bilanz eines Standorts sowie die Betriebskosten durch Spitzenlastglättung zu senken. Darüber hinaus bietet DeltaGrid einzigartige Energie-Management-Funktionen für EV-Ladeinfrastruktur, um Überlastungen des Netzanschlusspunktes zu vermeiden und Vertragsstrafen für zu hohen Leistungsbezug zu verhindern. So können CPOs leistungsstarke EV-Ladestationen bereitstellen, ohne die Netzstabilität zu gefährden. Der UFC 500 ist außerdem mit Deltas Lösungen für erneuerbare Energien und Energiespeicherung kompatibel.