Aschaffenburg. Damit vollzieht das Management in Russland einen Schritt, den die DPD Partner in den Benelux-Ländern, im Baltikum und zuletzt in Polen bereits gegangen sind. Der eingeleitete Markenwechsel soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Schritt für Schritt werden die Depots, die Mitarbeiterkleidung und die gesamte Fahrzeugflotte an das neue einheitliche Markenbild angepasst. Auffälligstes Element dieses Veränderungsprozesses: Die Zustellfahrzeuge wird während der Übergangsphase der Schriftzug „Biz Pak ist jetzt DPD“ zieren – in russischer Sprache. Der gesamte russische Logistiksektor bietet ein Potenzial von 120 bis 150 Milliarden US-Dollar und wächst mit Raten von zuletzt 30 Prozent im Jahr. Armadillo beliefert rund 3300 Destinationen innerhalb und außerhalb der Russischen Föderation. 2006 stieg der Umsatz um 51 Prozent auf 44,2 Million Euro. Im gleichen Jahr wurden 2,8 Millionen Pakete für 11.500 Kunden ausgeliefert. Die Gruppe mit Hauptsitz in Moskau, ist ein Joint Venture des DPD Mehrheitsgesellschafters GeoPost mit dem türkischen Dienstleister Yurtiçi Kargo.
DPD heißt jetzt auch in Russland DPD
Der russische DPD Partner Armadillo übernimmt die internationale Marke DPD für den heimischen Markt. Bisherige Marken wie BizPak im Bereich des Paketversands werden nicht mehr verwendet.