ECOOLTEC-Transportkälteanlagen: nachhaltig, effizient und leistungsstark

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© Foto: ECOOLTEC Grosskopf GmbH

ECOOLTEC hat elektrisch angetriebene Kühlmaschinen entwickelt, die lokal emissionsfrei, effizient und dank natürlicher Kältemittel sehr nachhaltig kühlen. Diese Kältemittel besitzen fast kein Treibhausgaspotenzial und stellen auch langfristig die Verfügbarkeit der Anlage sicher, da sie im Gegensatz zu fluorierten Kältemitteln nicht von der restriktiven Regelung der F-Gas-Verordnung betroffen sind.

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Datum:
24.04.2023
Lesezeit:
5 min



Die Kältemaschine ECOOLTEC TM182 kann elektrisch über den hauseigenen Hochleistungsgenerator am Lkw-Motor, eine Batterie oder einen separaten Stromerzeuger betrieben werden und kommt ohne integrierten Dieselmotor aus. Hierdurch erzeugt die Anlage keine lokalen Schadstoff- und CO2-Emissionen im Batteriebetrieb und bis zu 98 Prozent weniger Emissionen gegenüber dieselbetrieben Kälteanlagen, wenn sie über den Generator mit Strom versorgt wird.

Natürliche Kältemittel: keine PFAs und geringes Treibhausgaspotenzial

Der Clou der Anlage sind die besonders nachhaltigen Kältemittel. Während nahezu alle Transportkälteanlagen noch immer mit fluorierten Kältemitteln mit GWP-Werten (Global Warming Potential) von ca. 2.000 arbeiten, setzt ECOOLTEC auf natürliche Kältemittel mit einstelligen GWP-Werten und einen hermetischen Kältemittelkreislauf.

Da aktuelle Transportkälteanlagen in der Regel nicht über einen vollhermetischen Kältemittelkreislauf verfügen, entweicht im Laufe der Zeit Kältemittel. Die Leckage-Rate liegt bei solchen Anlagen gemäß Studien bezogen auf deren Füllmenge bei mindestens zehn Prozent pro Jahr und kann auch mehr betragen. Die Gesamtfüllmenge beträgt bei typischen Kältemaschinen für schwere Nutzfahrzeuge bis zu 18 Kilogramm, so dass jedes Jahr pro Fahrzeug durchschnittlich rund 1,8 Kilogramm F-Gase in die Atmosphäre gelangen. Das entspricht je nach Kältemittel einem CO2-Äquivalent von rund 3,8 Tonnen pro Jahr und Fahrzeug. Zudem bilden die Zerfallsprodukte von F-Gasen in der Atmosphäre umweltschädliche Stoffe wie Trifluoressigsäure (TFA) und Perfluoralkoxy-Polymere (PFA).

F-Gase als Kältemittel können künftig Betriebssicherheit gefährden

Durch die F-Gas-Verordnung (EU) 517/2014 werden fluorierte Kältemittel in ihrer Anwendung eingeschränkt und teilweise verboten. Das gefährdet die Betriebssicherheit von Kälteanlagen, wenn im Servicefall keine Kältemittel mehr zur Verfügung stehen. Alle Betreiber schwerer Kühlfahrzeuge haben aber heute schon dank ECOOLTEC die Möglichkeit, eine F-Gas-freie Lieferkette zu realisieren. Für natürliche Kältemittel spricht auch, dass sich Kohlenwasserstoffe durch eine hohe Energieeffizienz des Kälteprozesses auszeichnen und eine gute Verfügbarkeit zu einem wettbewerbsfähigen Preis bieten.

Gleichzeitig achtet ECOOLTEC auf höchste Betriebssicherheit. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass das von ECOOLTEC zur Kälteerzeugung verwendete kohlenwasserstoffbasierte Kältemittel R1270 austritt, gelangt dies nur ins Freie und kann zu keinem Zeitpunkt eine brennbare Atmosphäre bilden. Zudem hat ECOOLTEC die eingesetzte Kältemittelmenge um 90 Prozent gegenüber herkömmlichen Transportkälteanlagen reduziert. Im Kofferaufbau wiederum sorgt der natürliche Stoff CO2 (R744) für die Kälteverteilung. Die Kühlanlage von ECOOLTEC verfügt zudem über eine enorme Kälteleistung, um den hohen Anforderungen an die Temperatursicherheit in der Lebensmitteldistribution gerecht zu werden. Trotzdem kommt die TM182 mit bis zu 80 Prozent weniger Energie aus als eine herkömmliche Anlage.


"Bei unseren Kühlmaschinen kommen moderne, umweltgerechte Technologien zum Einsatz. Daher arbeiten die Aggregate nicht nur nachhaltig und effizient, sie sind gleichzeitig auch leistungsstark und leise."

ECOOLTEC-CEO Henning Altebäumer



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