Zeit kostet Geld!
Spart das Fahren am Begrenzer wirklich Zeit und inwieweit steigt der Verbrauch? Welches Potenzial steckt in Spritsparsystemen à la GPS-Tempomat? Wir probieren es aus.
Zeit ist Geld. Kaum eine Branche, in der diese kapitalistische Weisheit mehr Gültigkeit hat als in der des Transports. Verbrauchsreduzierende Systeme à la GPS-Tempomat oder gar der Verzicht auf das volle Ausreizen der abgeregelten Höchstgeschwindigkeit bleiben da nicht selten auf der Strecke. Doch ist das Fahren am Begrenzer wirklich so viel schneller? Und inwieweit folgt an der Zapfsäule die Quittung für den Zeitgewinn?
Fragen, denen wir bei diesem Test mit einem Volvo New-FH 460 I-Save auf den Grund gehen. Seine Sparsamkeit hat das Testfahrzeug bereits unter Beweis gestellt, denn die Fernverkehrszugmaschine hält aktuell den Verbrauchsrekord im Supertest in der Klasse unterhalb von 500 PS (siehe VR 38/2020).
Als Teststrecke befahren wir mehrfach die bayerische A 93 zwischen Holledau und Regensburg. Eine Autobahn wie gemacht für den Einsatz eines GPS-Tempomaten: Zahlreiche Steigungen und…