Verbundwerkstoff Produktivität

Die Auslastung im Fuhrpark zu erhöhen, da ist nicht mehr viel Luft. Schon aus Kostengründen fahren nicht mehr LKW leer herum als unbedingt nötig, ist immer wieder aus der Branche zu hören. War's das also mit dem Aufdecken von Einsparmöglichkeiten größeren Ausmaßes? Weit gefehlt. Es lassen sich durchaus Kosten größeren Ausmaßes vermeiden, und zwar nicht nur im Transport, wie ein neues Logistikkonzept zeigt. Das Zauberwort, das kein Einzelbeispiel bleiben muss, heißt: Kooperation. Noch steht das Projekt, an dem Bayer Material Science (BMS), ein 4th Party Logistikdienstleister (4PL) und drei Spediteure beteiligt sind, am Anfang, weshalb zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht von einer Erfolgsstory die Rede sein kann. Die Projektpartner hatten aber nach eigenen Angaben einen guten Start und sind davon überzeugt, mit ihrer Initiative ein zukunftsweisendes Logistikkonzept etabliert zu haben. Transport von Gefahrgut Zunächst aber zur Ausgangslage: Bei der von Bayer Material Science im Rahmen dieses Projektes in Anspruch genommenen Dienstleistung geht es um das Transport-Management von Bulk-Isocyanat-Transporten. Isocyanate werden unter anderem bei der Herstellung von Weichund Hartschäumen eingesetzt. Der Transport erfolgt in Einweg-Tank-Containern und Tankaufliegern, wodurch Tankinnenreinigungen vermieden beziehungsweise auf eine minimale Anzahl von Reinigungen reduziert werden. Der Anstoß für dieses Projekt kam von Frank Andreesen, Vice President Logistics bei Bayer Material Science und verantwortlich für die Transportlogistik in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika. Andreesen spielte schon länger mit dem Gedanken, die Vergabe von Transportdienstleistungen anders zu organisieren. Er kennt beide Seiten des Verhandlungstisches gut: 14 Jahre war er bei der Spedition Hoyer und ist nun seit fast zehn Jahren in verschiedenen Logistikfunktionen für Bayer tätig. Jetzt ist die Zeit reif für neue Wege "Ich fand es immer wenig nachhaltig, wenn eine Ausschreibung der anderen folgte, die letztlich nur ein Ziel hatten: den Preis neu festzulegen", sagt der Bayer-Manager. Verlader und Nachfrager von Transportdienstleistungen handeln oft primär kostengetrieben. "Aber mal über neue Konzepte nachzudenken, das war eher selten der Fall", sagt Andreesen. Ihm schwebt die Etablierung einer Art "Star Alliance" für die Chemielogistik nach dem Vorbild der Luftfahrtgesellschaften vor. "Vor ein paar Jahren war es für derartige Konzepte noch zu früh. Erst heute, nach einer schweren Wirtschaftskrise und einem sehr viel besseren Verständnis, was nachhaltiges Handeln ausmacht, besteht im Markt die Bereitschaft, sich auf neuartige Geschäftsmodelle einzulassen", sagt der Bayer-Manager. "Der ausschlaggebende Erfolgsfaktor im Transport ist letztlich immer wieder die Produktivität der eingesetzten Transportmittel", ist er sich sicher. "Man muss zu einer möglichst hohen Auslastung kommen, zu Dreiecksverkehren, Rundläufen, zu einer Verringerung der Leerkilometer." Diese Ziele könne ein Dienstleister allein nie so gut erreichen wie eine Kooperation aus Transportdienstleistern in einem komplementären Verbund. Ende 2012 hat Andreesen dann Nägel mit Köpfen gemacht und im Rahmen einer Ausschreibung für Polyether, einem weiteren Rohstoff für die Herstellung von Hart- und Weichschäumen, einen neuen Weg beschritten. Seinerzeit wurde die Verantwortung für das Transport-Management von Bulk-Polyether-Transporten in Europa an einen Lead Logistics Provider (LLP) vergeben. Anfang dieses Jahres hatte dann ein Entscheidungsgremium bei Bayer der Ausweitung des Konzeptes durch Aufnahme des Isocyanat-Transport-Managements in den Outsourcing-Umfang zugestimmt. Das Risiko wurde dadurch begrenzt, dass die Verantwortung für das Transport-Management auf zwei unterschiedliche Dienstleister übertragen wurde: Mit der Log-4-Chem, einem Gemeinschaftsunternehmen der Speditionen Bertschi, De Rijke und Hoyer, schloss Bayer Material Science einen Vier-Jahres-Vertrag für das europaweite Transport-Management von Bulk-Polyethertransporten (siehe Kasten Seite 26). Einen weiteren eigenständigen Vertrag schloss Bayer Material Science mit der 4PL Central Station (4PL CS) Deutschland, denen beratend die Logistikdienstleister Alfred Talke, DB Schenker BTT und VOTG zur Seite stehen. 4PL Central Station ist, wie der Name schon sagt, ein 4PL-Dienstleister, der weder Fahrzeuge, Läger noch sonstige Transport- und Logistikkapazitäten besitzt und damit in Bezug auf die Auswahl von Transportdienstleistern neutral und unabhängig agiert. In der Hand von 4PL CS liegt die Vergabe sämtlicher Aufträge. "Wir haben zum Projektstart mit Bayer Material Science die aktuellen Transportkosten als Basis festgelegt, die es während der Vertragslaufzeit zu optimieren gilt", sagt Gerald Floß, Geschäftsführer von 4PL CS Deutschland. 4PL CS hat sich gegenüber Bayer verpflichtet, die für den sicheren und zuverlässigen Transport von Isocyanaten erforderlichen Transportkapazitäten zu gewährleisten und das dafür erforderliche Spediteursportfolio zu managen. Zur Vereinfachung der Transportbeauftragung sind alle Spediteure per EDI an das System von 4PL CS angeschlossen, sodass die Mitarbeiter von 4PL CS sehen können, welche Dienstleister welche Kapazitäten an welchen Orten zur Verfügung haben. "Außerdem haben wir ein Tool zur Messung der Transportqualität: Nach jedem Transport erhalten wir Daten über Abweichungen hinsichtlich Verspätung, der korrekten Dokumentation etc.", sagt Floß. 4PL CS ermittelt zudem KPI (Leistungskennzahlen) "in jeglicher Hinsicht" und erstellt ein Carrier-Rating. Alle diese Funktionen sind Bestandteil des 4PL-eigenen Transportmanagement-Systems. "Wir sind dabei gegenüber Bayer völlig transparent: Bayer bekommt alle diesbezüglichen Daten von uns und sieht genau, wofür wir das Geld ausgegeben haben und wo die Einsparungen realisiert wurden", sagt Floß. Für 4PL CS wird dieser Auftrag aber nur dann ein lohnendes Geschäft, wenn es gelingt, die prognostizierten Optimierungspotenziale umzusetzen. Denn an der Transportvergabe verdient das Unternehmen nichts. Das Geschäftsmodell sieht vor, zum einen durch einen unternehmensübergreifenden Frachteneinkauf und diverse Strukturoptimierungsprojekte Geld zu sparen. Zum anderen soll aber vor allem durch eine geschickte dynamische Disposition die Auslastung der Fahrzeuge erhöht und so die Produktivität der Transportmittel verbessert werden, wie von Andreesen angestrebt. "Wir haben eine feste Vereinbarung über die Aufteilung der Ersparnisse, die wir für Bayer Material Science erzielen", sagt Floß. Doch warum braucht es überhaupt einen neutralen Mittler zwischen den Spediteuren und Bayer Material Science? Dafür gibt es neben der Erfahrung von 4PL CS weitere Gründe. "In der Variante mit einem Dienstleister in der Führungsrolle, also einem LLP, wäre die Neutralität nicht ausreichend gewährleistet," sagt Andreesen, "mit einem 4PLer kommen solche Debatten nicht auf." Drei Dienstleister beraten 4PL CS Ein Problem gab es jedoch bei der Vergabe des Auftrags an 4PL CS: Das Unternehmen hatte keine Erfahrung mit dem Produkt. "Wir hätten es als Risiko angesehen, wenn ein Dienstleister die Verantwortung für das Transport-Management übernimmt, aber keine ausreichende Kenntnis über die Besonderheiten unseres Geschäftes und vor allen Dingen auch Produkteigenschaften und Anforderungen an den Umgang mit den Produkten während des Transportes gehabt hätte", sagt Andreesen. Hier kommt das neue Konzept CCA (Chemical Competence Alliance) ins Spiel, in dem die Logistikdienstleister Alfred Talke, DB Schenker BTT und VOTG Tanktainer als Berater fungieren. "Sie sollen mit ihrer Kompetenz dafür Sorge tragen, dass die von uns angedachten Konzepte zur Optimierung der Transportnetzwerke - zum Beispiel durch neue Vorladekonzepte - zum Tragen kommen", sagt Andreesen. "Dabei werden die drei Dienstleister jedoch in keiner Weise bei der Auftragsvergabe bevorteilt", weist Floß auf die Aufgabe von 4PL CS hin, sich unbedingt neutral zu verhalten. Die in dem Konstrukt mit 4PL CS beteiligten Dienstleister zeigen sich zuversichtlich. "Jeder von uns musste bislang eine viel größere Flotte vorhalten, um die Anforderungen des Verladers auf einer Route zu erfüllen", sagt Peter Viebig, Director Transport bei Alfred Talke. Er nennt ein Beispiel: Um die ständige Lieferbereitschaft auf der ihm zugeteilten Route aufrechtzuerhalten, müsse ein Spediteur seine Einheiten am Spitzenbedarf ausrichten. "Da ist es zwangsläufig so, dass bei etwas schwächerer Nachfrage Kapazitäten ungenutzt bleiben", sagt Viebig. Wenn jetzt ein weiterer Spediteur auf dieser Route in diesem Geschäft unterwegs ist, steht der vor dem gleichen Problem. Der 4Pler kann jetzt durch eine geschickte Koordination dafür sorgen, dass die Kapazitäten vor Ort besser eingesetzt werden. "Je mehr Dienstleister dazu kommen, desto größer die Einsparmöglichkeiten", so Viebig. Ein weiteres Ziel dieses Modells mit Bayer Material Science, 4PL CS und CCA: Sie wollen einen Chemical Logistics Marketplace aufbauen. Eine Plattform, die offen ist nach beiden Seiten, zu den Chemieproduzenten einerseits und zu den Logistikdienstleistern andererseits, auf der sich über den neutralen Anbieter 4PL CS Mengen bündeln lassen und somit das Transportequipment besser ausgelastet werden kann. Neben Bayer gibt es in Europa noch weitere sechs Produzenten von Isocyanaten. Es ist also ein überschaubarer Markt mit einer verhältnismäßig geringen Zahl an Produzenten und Dienstleistern. So ein Marktplatz lässt sich jedoch nur mit einem neutralen Dienstleister als Brückenkopf aufbauen, weil weder Bayer Material Science noch die anderen Hersteller sich gerne in die Karten schauen lassen wollen. Heike Clausen, Geschäftsführerin der VOTG Tanktainer in Hamburg, hält das neue Logistikkonzept für geeignet, um Kosten zu sparen. "Es gibt immer Unpaarigkeiten, unproduktive Kosten in der Supply Chain und damit auch zu viele Leerfahrten. Das lässt sich nicht vermeiden." Dem neuen Konzept gibt sie gute Chancen, die vorhandenen Verkehrsströme weiter zu optimieren. Dazu sieht sie auch die Logistikdienstleister generell, aber vor allem auch die Teilnehmer im Rahmen des CCA-Projektes in der Pflicht. "Wir müssen Beiträge liefern, wie sich die Logistikkosten senken lassen", sagt die VOTG-Managerin. Langfristig macht das Modell ihrer Ansicht aber nur Sinn, wenn es gelingt, neben Bayer noch weitere Produzenten aufzunehmen. Wie beurteilt sie das Sparpotenzial? "Ich tue mich schwer damit, die Einsparungen zu beziffern", sagt Clausen. Auch Jan Elfenhorst, Geschäftsführer Vertrieb und Leiter Vertrieb & Logistik Chemie beim CCA-Berater DB Schenker BTT, will sich nicht zu Zahlen äußern. "Wir alle haben ein solches Konzept noch nicht gelebt - wir betreten gemeinsam Neuland. Daher ist es auch mit einem Risiko verbunden. Aber wir sind dieses Risiko bewusst eingegangen, weil wir davon überzeugt sind, dass es Synergien gibt", sagt Elfenhorst. "In der alten Welt wurden zentral generierte Optimierungsideen von jedem Spediteur einzeln umgesetzt. Im neuen Ansatz werden die Optimierungsansätze neutral durch 4PL CS und den Markt bewertet und in Abstimmung mit allen Beteiligten umgesetzt", betont Elfenhorst. Auch Viebig sieht in dem neuen Modell Vorteile. Mit dem größeren Volumen hofft er, mehr Synergien aufdecken zu können. "Ich könnte mir Einsparungen in Höhe eines hohen, einstelligen Prozentsatzes vorstellen", sagt der Talke-Manager. Elfenhorst bekennt, dass es innerhalb des Projektes CCA und auch bei DB Schenker BTT kontroverse Diskussionen zu diesem Modell gegeben habe. Auch deshalb, weil die Beteiligten Know-how aus der Hand geben, aber nicht sicher wissen, ob sie davon profitieren. "Wir geben Informationen preis über intermodale Korridore, über Leer- und Lastströme und unterbreiten Optimierungsvorschläge", sagt Elfenhorst. "Aber nur über diesen Invest aller Beteiligten ist am Ende Erfolg umsetzbar", ergänzt er. Nach Ansicht von Viebig verraten die Dienstleister nicht viel mehr als vorher: "Bei jeder Ausschreibung gebe ich Wissen über mein Produkt, meine Relationen oder mein Rückladungspotenzial weiter", sagt er. Aber Informationen beispielsweise über seine Kosten und seine Kalkulation, die würden weiterhin nicht nach außen dringen. Vertrauen und Neutralität Wenn die Berater im Rahmen des Logistikkonzeptes CCA für 4PL CS Konzepte erarbeiten, wissen die Beteiligten nicht, ob sie bei der Umsetzung zum Zuge kommen. Dennoch ist eine solche Rolle den Dienstleistern lieber. "Ich sitze lieber mit auf dem Fahrersitz und sehe, was passiert, als ganz hinten, ohne zu wissen, wohin die Fahrt geht", sagt Clausen. Alle Dienstleister haben im Übrigen volles Vertrauen in 4PL CS - auch Elfenhorst, der Erfahrungen mit verschiedenen LLP-Projekten gemacht hat. "Ich bin mir sicher, dass 4PL CS es gar nicht riskieren kann, den einen oder anderen Dienstleister zu bevorzugen" sagt er. Warum, begründet er so: "Dies ist der zentrale Vorteil eines reinen 4PL - er ist neutral." Zudem gleicht CCA die chemie-spezifischen Nachteile von 4PL CS aus: fehlendes Know-how im Transport und Asset-Sicherheit. Kartellrechtliche Bedenken haben alle Teilnehmer nicht und haben dies auch inhaltlich in allen Dimensionen geprüft, selbst für den Fall, dass noch weitere Chemiehersteller und Dienstleister diesem Projekt beitreten sollten. Dazu sei die Marktmacht zu gering. Bleibt die Frage, ob dies ein Modell der Zukunft ist, das womöglich auch für andere Branchen wegweisend sein kann. Die Dienstleister sind da noch vorsichtig. "Das muss sich noch erweisen. Aber das Interesse und die Neugier im Markt sind hoch", hat Clausen bereits feststellen können. Sie hält es für durchaus möglich, dass dieses Modell Schule macht, "wenn auch in veränderter Form". Dazu muss sich aber auch etwas bei den Dienstleistern ändern, so ihre Einschätzung: "Sie müssen veränderungsbereit sein und sich von dem Gefühl lösen, alles selber machen zu wollen." Viebig sieht in Kooperationen ein wirksames Instrument, mit dem sich Transporte effizienter abwickeln lassen. Das gelte auch für andere Branchen. Dabei müssten keinesfalls nur große Spediteure zum Zuge kommen. Als Beispiel nennt er die Kooperation Elvis, zu der sich auch kleinere und mittelständische Speditionen zusammengeschlossen haben. "Es ist definitiv ein Modell der Zukunft", ist Elfenhorst überzeugt. Allerdings glaubt er nicht, dass im Bereich des Transports von verpackter Ware dieses Modell so revolutionär sein würde wie in der Chemielogistik. "Bei der verpackten Ware ist nicht so viel Markt-, Produkt- und Equipment-Knowhow beziehungsweise Asset-Vielfalt notwendig, weshalb dieses Segment schon relativ weit industrialisiert ist", sagt Elfenhorst. Doch noch muss sich der Chemical Logistics Marketplace erst etablieren. Die ersten Schritte sind gemacht. Laut Andreesen gab es bislang keine nennenswerten Probleme: "Auch die Folgen des Sturms über Pfingsten haben wir in Anbetracht der Umstände relativ gut gemeistert", sagt der Bayer-Manager. Wenn später auch noch andere Chemiehersteller aufspringen, könnte aus dieser Mischung langfristig ein branchenweites Netzwerk entstehen, das für alle Beteiligten Kosten reduziert, für Versorgungssicherheit steht und durch die Vermeidung von Leer-Kilometern und einer besseren Auslastung des Transportequipments auch der Umwelt zugute kommt. Der Verlader Bayer Material Science Bayer Material Science (BMS) gehört zum Bayer-Konzern und zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. An den vier Standorten Brunsbüttel, Dormagen, Krefeld-Uerdingen und Leverkusen sind 5200 Mitarbeiter tätig. Bayer Material Science erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 11,2 Milliarden Euro. Der Konzern verfügt über 30 große Produktionsstätten weltweit. In allen deutschen Werken stellt BMS Isocyanate her. Isocyanate sind ein Vorprodukt für Polyurethane (Kunststoffe, Kunstharze). cd Der 4TH-Party-Logistiker 4PL Central Station Group Die Schweizer 4PL Central Station Gruppe konzipiert Logistiklösungen entlang der Supply Chain seiner Industriekunden. Als 4 PL (fourth party logistics) werden Logistikdienstleister verstanden, die keine eigenen Assets wie LKW oder Logistikanlagen besitzen. 4PL CS ist beratend, als Coach sowie auch operativ tätig. Es übernimmt die verschiedensten Tätigkeiten vom Frachteinkauf, Netzwerkoptimierung, Beratung im Bereich Zoll und der operativen Steuerung bis hin zur Abrechnung aller eingesetzen Logistikdienstleister. cd

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