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Übernahme: Duvenbeck prescht in Süddeutschland vor

03.07.2024 13:05 Uhr | Lesezeit: 3 min
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Unter der Ägide von CEO Hakan Bicil fährt Duvenbeck eine ambitionierte Wachstumsstrategie - Ziel sind in 2028 drei Milliarden Euro Umsatz
© Foto: Duvenbeck

Das Bocholter Logistikunternehmen hat zum 1. Juli die Spedition Erich Haslbeck bei Dingolfing übernommen und rückt damit näher an die bayerische Automobilindustrie.

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Duvenbeck weitet seine Präsenz in Süddeutschland aus. So hat das Bocholter Transport- und Logistikunternehmen mit Wirkung zum 1. Juli 2024 die Spedition Erich Haslbeck in Niederviehbach bei Dingolfing übernommen.  Das teilt Duvenbeck mit.

Haslbeck ist ein Familienunternehmen, das in 1971 gegründet wurde und sich auf Werksverkehre für die bayerische Automobilindustrie spezialisiert hat sowie auf Speditions- und Logistikservices für Fast Moving Goods (FMCG) und die Bauindustrie. Die Spedition beschäftigt 90 Mitarbeitende, die Duvenbeck zufolge nun unter das Dach der Bocholter Unternehmensgruppe wechseln. Auch die beiden bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter Bernhard und Christian Haslbeck bleiben an an Bord und begleiten die Integration in die Duvenbeck Unternehmensgruppe.

Duvenbeck verspricht sich durch Haslbeck strategische Vorteile

„Der Serviceumfang und die gute Standortlage zwischen Landshut und Dingolfing bilden eine ideale Ergänzung unserer Aktivitäten in den Bereichen Transport- und Kontraktlogistik“, erklärt Hakan Bicil, CEO von Duvenbeck. Von der Übernahme verspricht er sich insbesondere zwei Vorteile: „Einerseits rücken wir näher an die bayerische Automobilindustrie“, führt Bicil aus. „Andererseits bietet uns Haslbeck Zugang zu weiteren Industriebranchen, denen wir in Süddeutschland jetzt einen logistischen Vollservice einschließlich Lager- und Kontraktlogistik anbieten können“,

Mit der Übernahme von Haslbeck wächst der Fuhrpark von Duvenbeck um weitere 75 Zugmaschinen und 140 Trailer, die in Bayern und deutschlandweit in Komplett- und Teilladungsverkehren unterwegs sind. Außerdem verfügt der neue Standort über 1000 Quadratmeter überdachte Fläche und 2000 Quadratmeter Freilagerfläche. Teile der Logistikhalle sollen anderen Speditionen zur Vermietung angeboten werden, heißt es.

Ambitionierte Diversifizierungs- und Wachstumsstrategie

Mit der Übernahme der Spedition Erich Haslbeck setzt die Unternehmensgruppe ihre ambitionierte Diversifizierungs- und Wachstumsstrategie weiter fort. So hatte Duvenbeck erst im Februar das niederländische Transport- und Logistikunternehmens Schotpoort Logistics übernommen und so seine Aktivitäten auf die Benelux-Region ausgeweitet.  Im Jahr 2023 hatte die Duvenbeck Unternehmensgruppe nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet und beschäftigt 6.500 Mitarbeitende an 40 Standorten in elf Ländern. Das Unternehmen verfügt zudem über einen Eigenfuhrpark von mittlerweile 1600 Einheiten, die vor allem für Kunden aus der Industrielogistik, unter anderem für die Automobil-, Konsumgüter-, Kunststoff- und landwirtschaftliche Fahrzeugindustrie, im Einsatz sind.   Anfang 2022 hatte die Investment-Gesellschaft Waterland Private Equity die Anteilsmehrheit an der Duvenbeck Unternehmensgruppe übernommen. Im Jahr 2028 strebt Duvenbeck-CEO Hakan Bicil Medienberichten zufolge drei Milliarden Euro Umsatz an.

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