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Toll-Collect-Vorwürfe sollen schnellstmöglich geklärt werden

11.05.2017 14:33 Uhr
Toll-Collect-Vorwürfe sollen schnellstmöglich geklärt werden
Die Vorwürfe gegen mehrere Toll-Collect-Manager sollen schnell geklärt werden
© Foto: Picture Alliance/dpa/Paul Zinken

Nach den schweren Betrugsvorwürfen gegen den Mautbetreiber Toll Collect, fordern der Verkehrsausschuss und das Unternehmen eine schnelle Aufklärung.

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Berlin. Der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Martin Burkert (SPD), hat rasche Klarheit über den Betrugsverdacht bei der Mautgesellschaft Toll Collect angemahnt. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, sei eine erneute Vergabe an die bisherigen Betreiber – Telekom, Daimler und die französische Cofiroute – ausgeschlossen, sagte Burkert am Donnerstag. Derzeit wird ein Betreiber des Lkw-Mautsystems ab 2018 gesucht; Telekom und Daimler wollen an dem Betrieb festhalten.

Die Staatsanwaltschaft hat mehrere Manager von Toll Collect im Verdacht, dem Bund für die Ausweitung der Lkw-Maut auf weitere Bundesstraßen 2012 zu hohe Kosten veranschlagt zu haben. Die Verdächtigen sollen den Bund so um mindestens drei Millionen Euro geprellt haben. Burkert sagte, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sollte schnell alle Optionen prüfen.

Auch Toll Collect wünscht sich eine schnelle Aufklärung

Toll Collect selbst wollte sich auch am Donnerstag nicht näher zu den Vorwürfen äußern. Man könne lediglich bestätigen, dass die Staatsanwaltschaft da war und Untersuchungen anstellt, so eine Sprecherin gegenüber der VerkehrsRundschau. Es ginge jetzt darum, die Vorwürfe schnellstmöglich zu klären. „Wir unterstützen die Behörden bei ihren Ermittlungen“, so die Sprecherin. Nähere Aussagen zum laufenden Verfahren könne Toll Collect zum aktuellen Zeitpunkt jedoch nicht machen. (dpa/jt)

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