Tatendrang und Tischtennis
Vom Logistikkonzern zum Start-up: Alexander Joseph wechselte im Januar von einer DB-Schenker-Tochter zur digitalen Spedition Instafreight. Zum Vorstellungsgespräch kam er noch overdressed, aber inzwischen hat er sich an die Start-up-Mentalität gewöhnt.
"Ist es okay, wenn wir uns duzen?", fragt Alexander Joseph nach ein paar Minuten Video-Call. "Alex reicht", lacht er in die Kamera. Den Start-up-Geist mit Du-Mentalität hat der 29-Jährige schnell übernommen. Dabei arbeitet er erst seit Januar als Key Account Manager bei dem digitalen Logistikdienstleister Instafreight. Vorher hat er mehr als acht Jahre lang bei einer traditionellen Spedition gearbeitet. "Da gab es Kollegen, mit denen ich sechs Jahre zusammengearbeitet und mich trotzdem noch gesiezt habe", sagt der gelernte Speditionskaufmann.
Der Vertrieb ist seine Baustelle
Er erinnert sich durchaus gerne an seinen alten Arbeitsplatz zurück, denn bei der Spedition hat er seine Leidenschaft für den Vertrieb entdeckt. "Direkt nach der Ausbildung habe ich erst in der Disposition gearbeitet und dann noch ein bisschen Customer Service Management mitgenommen", sagt er. "Da habe ich…