Mit dem Ziel, das Intermodalgeschäft in Südspanien weiterzuentwickeln und auszubauen, unterhält die internationale Spedition Robert Kukla neben dem Standort Bilboa nun auch in Murcia ein Büro. Drei Mitarbeitende repräsentieren seit 15. Oktober das Unternehmen am neuen Standort im Südosten Spaniens.
Laut Manager Fabio Allinger wolle man das etablierte multimodale Konzept noch stärker in der Region verankern. „25 Jahre Erfahrung zeigen, dass Shortsea-Transporte eine umweltschonende und wirtschaftliche Alternative für Verkehre mit Nordeuropa und im Mittelmeer sind.“ Für diese werden die Container in der Regel per Bahn in die Region Bilbao/Santander transportiert und von dort per Schiff nach Nordeuropa verladen. Für Transporte im Mittelmeerraum oder die Hochseeschifffahrt nutzt die Spedition den nahegelegenen großen Containerhafen in Valencia.
15.000 TEU per Shortsea und Schiene
„Ein großes Plus ist, dass die Laufzeiten für multimodale Verkehre dauerhaft sehr robust und zuverlässig sind. Im Gegensatz dazu sind die saisonalen Schwankungen bei den Lkw-Kapazitäten stark spürbar und führen immer wieder zu Unsicherheiten am Markt“, betont Allinger. Mittlerweile wickelt die Spedition Robert Kukla jährlich etwa 15.000 TEU im intermodalen Verkehr per Shortsea und Schiene mit Nordwesteuropa ab.