Nachhaltig, emissionsfrei (und auch hochautomatisiert) soll die Binnenschifffahrtsflotte in Zukunft fahren. Doch um die Flotte zügig klimafreundlich und modern umzubauen, müssen Bestands-Schiffe ebenso berücksichtigt werden, wie Neubauten. Für letztere ist es aber noch gar nicht so klar, wie der Antrieb und die Energieträgerversorgung der Zukunft aussehen werden. Dies müssen Schiffseigner aber schon jetzt mit einplanen, die Technik und die Schiffsarchitektur müssen darauf ausgerichtet sein, diversen Optionen zu genügen. Auch spielt die Hydrodynamik eine große Rolle für Tiefgang und Energieeffizienz. Bestandschiffe brauchen gegebenenfalls andere Konzepte, wie Abgasnachbehandlungen oder Motortausch oder auch Propellertausch.
Im SUT-Fachgespräch auf der Transport Logistic-Messe in München diskutieren Vertreter aus den unterschiedlichen Bereichen der Binnenschifffahrt im Anschluss an Impulsvorträge von Benjamin Friedhoff vom Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme Duisburg (DST) sowie Patrick Höving von August Storm die unterschiedlichen Möglichkeiten, die Binnenschifffahrtsflotte der Zukunft zu gestalten. Das kostenfreie Panel findet am Mittwoch, 10. Mai von 11.30 bis 12.30 Uhr statt. Sie finden uns in Halle B2, Stand 264.