Remote-Lösung für Tachograph-Fernauslese
Das Fernauslesen der Tachodaten ist praktisch, hat aber auch seine Tücken. Wie die Spedition Kalbitz mit einer neuen Lösung speziell für kleine Fuhrparks den vollautomatischen Remote-Download umsetzt.
Das manuelle Auslesen der Tachodaten ist ein müßiges Geschäft: Mit dem Downloadkey von Lkw zu Lkw zu gehen, dauert seine Zeit. Abhilfe verspricht der sogenannte Remote-Download (RDL), bei dem die Tachodaten aus der Ferne ausgelesen werden. Gebraucht werden dazu: ein auf dem PC installiertes spezielles Programm und ein angeschlossenes Kartenlesegerät, in das die Unternehmenskarte gesteckt wird. Damit der RDL funktioniert, müssen allerdings grundlegende Voraussetzungen erfüllt sein: Der User muss in der Software angemeldet und die Zündung des auszulesenden Lkw an sein. Voll automatisiert wird der RDL daher oft über das sogenannte Unternehmenskarten-Hosting abgedeckt, bei dem eine Spedition - je nach Fuhrparkgröße - eine oder zwei ihrer Unternehmenskarten dem Telematik-Dienstleister überlässt, der diese wiederum in ein "Karten-Hotel" mit eigenem Server einsteckt. Theoretisch kann sich…