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Projektstart für schnellere Sicherheitsüberprüfung bei KV-Transporten

23.07.2024 15:23 Uhr
Wagenmeister vor einem Güterzug im Kombinierten Verkehr
Im Rahmen der WTU werden KV-Züge vor Abfahrt durch einen Wagenmeister geprüft
© Foto: CargoBeamer

KV-Operateur CargoBeamer will gemeinsam mit Forschungsinstituten die wagentechnische Untersuchung durch Automatisierung sowie Digitalisierung optimieren.

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CargoBeamer, Logistikdienstleister für den intermodalen Transport von nicht-kranbaren Sattelaufliegern, hat mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) sowie der Studiengesellschaft für den kombinierten Verkehr (SGKV) ein Innovationsprojekt zur Beschleunigung der wagentechnischen Untersuchung (WTU) gestartet. Ziel des Projektes mit dem Namen „DIMI – Digital Inspection by Machine Intelligence“ ist demnach die Entwicklung einer Gesamtlösung zur schnelleren Abwicklung der Kontrolle der Betriebssicherheit von Güterwagen und Ladeeinheiten, welche bei der Abfertigung eines jeden Zuges im Kombinierten Verkehr stattfindet.

Im Rahmen einer WTU werden KV-Züge vor Abfahrt durch einen Wagenmeister manuell und unter teils hoher körperlicher Belastung auf ihre Verkehrstauglichkeit und Mängel geprüft. Im DIMI-Projekt wird nun die Automatisierung sowie Digitalisierung des Dokumentenhandlings und -transfers wichtiger Teilprozesse der WTU vorangetrieben. Mittels Sensorik und Kamera-KI-Systemen sollen relevante Waggon- und Ladungsparameter digital erfasst und dem Wagenmeister über eine App zur Verfügung gestellt werden. Alle Daten werden automatisiert erhoben und in Echtzeit zur Verfügung gestellt, sodass die Dauer der Durchführung der WTU bedeutend reduziert werden kann.

Eine Million Euro Förderung vom Bund

Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Zukunft Schienengüterverkehr“ und wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) finanziell mit rund 1 Million Euro gefördert. Mit einer Laufzeit von 27 Monaten ist der Projektabschluss für Sommer 2026 angesetzt. CargoBeamer verantwortet als Projektleiter die Bereiche Terminalaufbau, Automatisierung und Sensorik, während das Fraunhofer IML Expertise im Bereich künstliche Intelligenz und Softwarelösungen bereitstellt. Die SGKV übernimmt die Prozessanalyse sowie das interne Projektmanagement.

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#Kombinierter Verkehr

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