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Post prüft Folgen der Neckermann-Insolvenz

22.07.2012 22:37 Uhr
Deutsche Post
Die Deutsche Post könnte die Neckermann-Insolvenz zu spüren bekommen 
© Foto: dapd/Hermann J. Knippertz

Das Handelsblatt mutmaßte über negative Folgen der Neckermann-Insolvenz auf den Post-Konzern und hält von Abschreibungen von 100 Millionen Euro für möglich.

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Bonn. Die Deutsche Post rechnet trotz der Insolvenz ihres Großkunden Neckermann.de weiter mit guten Zahlen für dieses Jahr. „Wir beobachten die Entwicklung aufmerksam und prüfen entsprechende Folgen für uns im Detail“, ließ Finanzvorstand Larry Rosen am Freitag mitteilen. „Den Geschäftsverlauf in 2012 sehen wir aber weiterhin ungebrochen positiv.“ Der Versandhändler Neckermann.de GmbH hatte am Mittwoch Insolvenzantrag gestellt.

Das „Handelsblatt“ hatte am Freitag berichtet, die Gewinnprognose von Post-Chef Frank Appel sei wegen der Neckermann-Insolvenz nicht mehr zu halten. Appel will in diesem Jahr ein operatives Ergebnis von rund 2,5 Milliarden Euro erwirtschaften. Die Sonderabschreibung könne an die 100-Millionen-Euro heranreichen, mutmaßt die Zeitung. Die Post hatte 2005 die Groß- und Stückgut-Logistik der einstigen KarstadtQuelle AG übernommen, zu der auch Neckermann gehörte. (dpa) 

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