Bei Untersuchungen im Nord-Ostsee-Kanal sind Schäden an Uferböschungen unter Wasser festgestellt worden. Betroffen sind besonders Abschnitte zwischen Brunsbüttel und Rendsburg mit sandigen Böden, teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal (WSA NOK) am Donnerstag, 7. Juli, mit. Zuvor hatten die Zeitungen des „SHZ“ darüber berichtet. Durch die vorbeifahrende Schifffahrt sei es an beiden Seiten zu Erosionen gekommen. Um weitere Schäden zu vermeiden, werde voraussichtlich noch in diesem Jahr eine Höchstgeschwindigkeit für Schiffe mit mehr als sieben Metern Tiefgang eingeführt, kündigte der Leiter des WSA NOK, Detlef Wittmüß, an. Das betreffe rund zwölf Prozent der Schiffe. Außerdem werde ein Überholverbot außerhalb von Ausweichstellen erwogen. (tb/dpa)
Nord-Ostsee-Kanal: Höchstgeschwindigkeit für Schiffe geplant
Im Nord-Ostsee-Kanal hat man Erosionsschäden an Böschungen festgestellt, daher soll für einige Schiffe eine Höchstgeschwindigkeit eingeführt werden.