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Neues Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn gestartet

13.06.2019 14:00 Uhr
Binnenschiff auf dem Rhein
Das Amt Mosel-Saar-Lahn ist bundesweit das vierte neu strukturierte Amt (Symbolfoto)
© Foto: Picture Alliance/Frank Dünzl

Das neue Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn bündelt die Arbeit der bisherigen drei Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter in Trier, Koblenz und Saarbrücken.

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Wittlich. Das neue Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Mosel-Saar-Lahn, das am Donnerstag, 13. Juni, eingerichtet wurde, ist für 480 Kilometer Wasserstraße in drei Bundesländern zuständig. Es soll die Arbeit der bisherigen drei Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter in Trier, Koblenz und Saarbrücken bündeln und Aufgabenschwerpunkte an den Standorten setzen, die erhalten bleiben.

An der Spitze des neuen Amtes Mosel-Saar-Lahn stehe Albert Schöpflin, der zuvor bereits das Amt in Saarbrücken sowie das in Trier geleitet habe, teilte die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt mit. Das neue Amt zählt rund 800 Beschäftige. Alle Arbeitsplätze blieben an den Standorten erhalten, sagte eine Sprecherin. Das Amt ist für die jeweiligen Flüsse im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in einem Teil von Hessen zuständig. Einen Hauptsitz hat das neue Amt nicht.

Folge der Ämterreform der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung

Das Amt Mosel-Saar-Lahn ist bundesweit das vierte neu strukturierte Amt. „Starke Ämter, erweiterte Verantwortlichkeiten für größere Verkehrsräume – das sind die richtigen Schritte in die Zukunft“, sagte der Präsident der Generaldirektion, Hans-Heinrich Witte, beim offiziellen Start in Wittlich.

Der Zusammenschluss ist Folge der Ämterreform der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Aus bisher 39 Ämtern entstehen 17 neu zugeschnittene Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter. Sie sollen für einen möglichst reibungslosen Schiffsverkehr sorgen. Sie unterhalten und betreiben die Wasserstraßen samt Anlagen wie Schleusen und Wehre, kennzeichnen die Fahrwasser mit Schifffahrtszeichen, überwachen den Verkehr vor Ort und können bei Havarien eingreifen. (dpa)

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