Neckarsulm. Mit Dako Log können Transportunternehmen und Speditionen sowie Verlader aus Industrie und Handel ab sofort eine weitere digitale Frachtenbörse nutzen. Wie das Start-up aus Neckarsulm vermeldet, stelle man den Mitgliedern zudem eine breite Palette an IT-gestützten Lösungen zur Verfügung.
Dabei wolle sich Dako Log als „Plattform für fairen Wettbewerb und bessere Geschäfte“ positionieren, wie es in einer Mitteilung heißt. Entsprechend hoch liege die Latte für alle Unternehmen, die sich der Frachtenbörse anschließen möchten. So würden sämtliche Anmeldungen vorab einer intensiven, händischen Prüfung unterzogen.
Preisdumping im Blick
Zudem würden die angebotenen Frachtpreise den Betreibern zufolge einem permanenten Monitoring unterzogen. Dumpingpreise werde es bei Dako Log definitiv nicht geben, betonen denn auch die Geschäftsführer Daniel Hermann und Konstantin Popov. Insbesondere der immense Preisdruck sowie die intransparente Kabotage-Praktik hätten eine Vielzahl an Transportunternehmen in existenzielle Schwierigkeiten gebracht, heißt es seitens des Gründerteams. Dako Log wolle deshalb dazu beitragen, diese Missstände sukzessive aufzulösen.
Technologisch will Dako Log seinen Mitgliedern Vernetzung auf sehr hohem Niveau ermöglichen. So könnten Verlader beispielsweise innerhalb der Online-Plattform eigene Netzwerke aufbauen und so das gesamte Transport-Prozessmanagement optimieren. Kleineren Unternehmen biete eine spezielle Small Business Lösung Zugang zu durchgängig digitalen Workflows.
Normalerweise zu einem Basistarif von 69,99 Euro monatlich nutzbar, kann das Angebot von www.dakolog.com bis zum 31. Januar 2021 kostenfrei getestet werden. (mh)