BGL will mehr Stärke in allen Ländern

Im Interview erklärt Vorstandssprecher Prof. Dirk Engelhardt, wie sich der BGL künftig in den Landesverbänden verstärken will - ohne deren Souveränität zu beschneiden.
Nach dem Austritt des LSV soll es künftig einen BGL-Sachsen geben. Der BGL Mecklenburg-Vorpommern existiert bereits. Will der BGL künftig die Landesverbände direkt steuern?
Prof. Dirk Engelhardt: Nein! Richtig ist, dass der Landesverband Sachsen zum Ende des Jahres 2024 gekündigt hat. Warum, wissen wir nicht so genau. Vorgefallen ist aus unserer Sicht nichts. Wir haben die Kündigung in Abstimmung mit unserem Aufsichtsrat akzeptiert. Natürlich haben wir überlegt, was wir machen können. Mit unserer aktuellen Satzung besteht die Möglichkeit, Direktmitglieder in Bundesländern aufzunehmen, in denen es keinen Landesverband gibt. Es gibt einen Unternehmer in Sachsen, die Firma Schuster im Erzgebirge, die schon viele Jahre bei uns im Berufsbildungsausschuss aktiv ist.
Matthias Schuster hat interessierte Unternehmer angesprochen und inzwischen rund 30 Unternehmen vereint, die als Landesformation…