Mehr Flexibilität im Kombiverkehr
Von der Straße oder vom Schiff auf die Schiene, oft auch umgekehrt: Damit Frachten kostengünstig, sicher und klimafreundlich ans Ziel gelangen, sind auch herstellerseitig clevere Detaillösungen gefragt - im Alltag stellt sich deren Nutzen rasch heraus.
Die Nachfrage stimmt: Laut der Kombiverkehr KG waren es pandemiebedingt nur 3,0 Prozent weniger Container, Wechselbehälter und Sattelanhänger als 2019, die von Straße und Seeweg auf die Schiene gebracht wurden. Kürzere Transportzeiten gehören zu den Zielvorgaben - durch flexiblere Fahrzeuge, aber auch durch ein insgesamt effizienteres Netzwerk, das sich stetig weiterverzweigt. Doch mit dem Kombinierten Verkehr tun sich kleine und mittelständische Transportunternehmen noch immer schwer. Deren Entscheidungsträger befürchten, freilich oft nicht zu Unrecht, Verspätungen. Ebenso ist der Fuhrpark vieler Unternehmen schlichtweg nicht darauf ausgerichtet, in diesem Segment mitzuspielen.
Dabei sind aktuelle Trailer inzwischen meist modular aufgebaut, um potenzielle Kunden bestmöglich auf verschiedene Transportwege einzuspuren. Auch ohne batterieelektrische Zugmaschinen bieten Fahrzeughersteller…