Frankfurt/Main. Nach dem härtesten Streik in der Lufthansa-Geschichte wollen Unternehmen und die Pilotengewerkschaft „Vereinigung Cockpit“ zunächst einmal im Stillen weiterverhandeln. „So kommen wir hoffentlich weiter“, sagte die VC-Tarifexpertin Ilona Ritter am Donnerstag in Frankfurt.
Beide Seiten bestätigten, dass man Termine vereinbart hat, diese aber nicht verkünden will. Im Kern geht es um die künftigen Übergangsrenten für 5400 Piloten und Co-Piloten der Fluggesellschaften Lufthansa, Lufthansa-Cargo und Germanwings, die vorzeitig in den Ruhestand gehen. Die VC hat in bislang vier Streikwellen 4300 Flügen mit rund 480.000 betroffenen Passagieren ausfallen lassen. Eine fünfte Welle war am Montag abgesagt worden. (dpa)