Das Objekt bietet nach Unternehmensangaben 30.080 Quadratmeter Lagerfläche, 1516 Quadratmeter Mezzanine und 2262 Quadratmeter Bürofläche. Die Pfennig-Gruppe wird die Immobilie für die Lagerung und Distribution von Rohstoffen für einen Hersteller aus dem Industriesegment nutzen.
Das insgesamt 16 Hektar große Brownfield, auf dem die neue Immobilie entstanden ist, hatte Prologis 2017 von Dortmund Logistik erworben – es gehört zu der ehemaligen Sinteranlage im nordöstlichen Teil des Werksgeländes der Westfalenhütte. Insgesamt umfasst der Prologis Park Dortmund rund 65.000 Quadratmeter Nutzfläche.
„Die Entscheidung für den Logistikpark in Dortmund fiel uns sehr leicht, da sich die renaturierte Anlage besonders gut in unsere Nachhaltigkeitsstrategie einfügt. Als mittelständisch strukturierter Konzern haben wir bereits vor mehr als zehn Jahren damit begonnen, den Mix an selbst gebauten und/oder angemieteten Immobilien energieeffizient zu betreiben“, sagte Torsten Radszuweit, Leiter Zentraleinkauf und Immobilien bei der Pfenning-Gruppe.
„Das Brownfield-Projekt entspricht modernsten Nachhaltigkeitsstandards“, bestätigte Christina Deuss, Director, Capital Deployment bei Prologis. „Denn neben der Entwicklung nach den Vorgaben des DGNB-Platin-Standards haben wir die Immobilie auch nach den BEG40 Standards und den Well-Building Gold Kriterien entwickelt. Teil dieser nachhaltigen ESG-Maßnahmen sind zwei Photovoltaikanlagen auf dem Dach.“
Dortmund DC2 ist zudem die erste Immobilie von Prologis in Deutschland, dessen Lagerhalle mit Wärmepumpen beheizt wird und dadurch unabhängig von Gas betrieben werden kann. Dies hatte Prologis bereits vor der Energiekrise geplant.
Dortmund ist mit seiner Lage im Ruhrgebiet ein wichtiger deutscher Logistikstandort und bietet einen idealen Zugang zu zahlreichen europäischen Märkten. Mit der Vermietung dieser Immobilie sei der Logistikpark in Dortmund auf dem Teilgrundstück der ehemaligen Westfalenhütte fertiggestellt und vollständig vermietet, erklärte Prologis.