München. Logistik Masters findet in diesem Jahr nicht statt. Der Wettbewerb für Logistikstudenten – der größte seiner Art im deutschsprachigen Raum mit zuletzt über 900 Teilnehmern – wird von der VerkehrsRundschau organisiert.
„Wir bedauern, den Wettbewerb für dieses Jahr absagen zu müssen“, sagte Gerhard Grünig, Chefredakteur der VerkehrsRundschau. Denn die Studenten hätten die letzten Jahre nicht nur mit großem Engagement und großer Begeisterung an den Wettbewerb teilgenommen. „Logistik Masters ist zudem eine ideale Plattform: für die Studenten, sich potentiellen Arbeitgebern zu präsentieren. Aber umgekehrt auch für Unternehmen, die Logistikstudenten suchen und hier auf einen großen Fundus an leistungswilligen und kompetenten Nachwuchskräften stoßen.“ Grünig wies daraufhin, dass dieser Wettbewerb auch an den Universitäten und Hochschulen ein hohes Ansehen genießt. So haben Hochschulen Logistik Masters in das Studium integriert und erhalten die Studenten für ein gutes Abschneiden bei Logistik Masters entsprechende Credits bei der Benotung.
Sponsoren werden weiterhin gesucht
Um den Wettbewerb mit dem Preisgeld für die Sieger, mit den Marketingaktivitäten und der Organisation finanzieren zu können, benötigt der Verlag Heinrich Vogel, in dem die VerkehrsRundschau erscheint, die Unterstützung von Sponsoren. Die war in diesem Jahr nicht ausreichend. Doch vollends zu Grabe getragen ist der Wettbewerb damit nicht. „Wir mussten schon mal für ein Jahr den Wettbewerb ausfallen lassen. Vielleicht gelingt es uns ja doch noch, Unternehmen aus der Wirtschaft für Logistik Masters und damit für den Logistiknachwuchs in Deutschland zu begeistern“, zeigte sich Grünig optimistisch.
Den Wettbewerb Logistik Masters gibt es bereits seit 2005. Seither haben über 10.000 Logistikstudenten teilgenommen. Mehr als 100 Logistikprofessoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben den Wettbewerb mit anspruchsvollen Masterfragen unterstützt. Weitere Informationen unter www.logistik-masters.de.