München. Ladungssicherung gehört zu den Pflichten, die mitunter etwas stiefmütterlich behandelt wird. Teilweise aus Unwissenheit oder einfach aus Zeitdruck wird es mit der richtigen Sicherung der Ladung manchmal nicht so genau genommen. Hier setzt, veranstaltet von der VerkehrsRundschau und ihren Partner, der 5. Praxistag Ladungssicherung am 26. September 2013 in Ulm an.
In einem Theorie- und einen Praxisteil informieren Experten über die neuesten Vorschriften, machen Präventionsvorschläge und erläutern, worauf die Kontrollbehörden achten. Denn bei falscher Ladungssicherung riskiert man nicht nur die eigene Gesundheit sowie die Sicherheit anderer, sondern auch saftige Geldbußen und Punkte in Flensburg. Dies gilt nicht nur für die Fahrer, denn Transportunternehmer und Verlader sind hier ebenso in der Pflicht.
Folgende Themen stehen auf der Agenda: Kontrollpraxis: So prüft das Bundesamt für Güterverkehr (BAG); Haftung und Versicherung von Schäden durch falsche Ladungssicherung; eine neue Verladeempfehlung für die Sicherung von Altpapierballen und Tipps von der Polizei, wie man sicher durch Kontrollen kommt. Im Praxisteil demonstrieren Profis verschiedene Sicherungsmethoden und eine begleitende Fachausstellung zeigt Trends und Produkte zur Ladungssicherung.
Der Praxistag Ladungssicherung richtet sich an die Verantwortlichen für Ladungssicherung in Transportunternehmen, Speditionen, bei Verladern und Kontrollbehörden.
Die Teilnahme kostet ab 177,31 Euro (brutto). Weitere Informationen im auf www.verkehrsrundschau.de/events oder durch Anklicken dieses Links. (sv)