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Kombinierter Verkehr: Neuer TrailerPort in Dresden eröffnet

13.06.2024 09:38 Uhr | Lesezeit: 3 min
TrailerPort_Alberthafen_Dresden_Eroeffnung
Heiko Loroff (SBO), Dirk Diedrichs (Sächsische Staatskanzlei) und Stephan Berger (Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) bei der Eröffnung des neuen TrailerPorts (v.l.n.r.)
© Foto: SBO

Mit dem Bau des neuen TrailerPorts hat man an der Elbe auf die steigende Nachfrage nach Bahntransporten im kombinierten Verkehr reagiert.

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Mit der Einfahrt des ersten Zuges wurde am Mittwoch, 12. Juni, der neue TrailerPort im Alberthafen Dresden eröffnet. Dieser neue TrailerPort wurde auf der Südseite des Hafens errichtet, um die steigende Nachfrage nach Bahntransporten im kombinierten Verkehr und nach Verkehrsverlagerungen bewältigen zu können, teilten die Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe (SBO) mit. Künftig sollen bis zu 50.000 Trailer und Container pro Jahr im Alberthafen Dresden verladen werden können, so die SBO.

Mit dem Projekt hat die SBO am Standort Dresden rund 5,7 Millionen Euro investiert. Zwei Millionen Euro der Investitionskosten werden durch die KV-Förderrichtlinie des Bundes (Richtlinie zur Förderung von Umschlaganlagen des Kombinierten Verkehrs) gefördert.

Seit 2021 gehört der TrailerPort zum Portfolio der SBO im Alberthafen Dresden. Hier werden nach Unternehmensangaben jährlich etwa 25.000 Trailer (Sattelauflieger) mit einem Volumen von rund 600.000 Tonnen von der Straße auf die Schiene verladen, um Waren aus Sachsen, Böhmen und Südosteuropa Richtung Skandinavien zu transportieren.

Die Bauleistungen für den neuen TrailerPort wurden vom Unternehmen Richard Schulz Tiefbau aus Schwarzheide durchgeführt. Auf einer Fläche von insgesamt 18.000 Qauadratmetern ist sowohl eine Be- und Entladezone entstanden, die als sogenannte AwSV-Fläche (Dichtfläche für den Umschlag wassergefährdender Stoffe) errichtet wurde, als auch eine Abstellzone für etwa 100 Trailer.

Mit dem neuen TrailerPort könne man bis zu 20 Ganzzüge pro Woche im Drei-Schicht-System abfertigen, so die SBO. Bisher waren es bis zu zehn Ganzzüge pro Woche im Zwei-Schicht-System. Für das Handling der Trailer und Container wurden im Rahmen des Investitionsprojektes auch ein Rangierfahrzeug vom Typ ROTRAC, eine Terminalzugmaschine und ein Reachstacker beschafft.

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