München. Das Coronavirus hält alle in Atem, auch die Anbieter von Kurier-, Express- und Paketdienstleistungen (KEP). Gleichzeitig sind sie nun besonders gefragt, denn der Onlinehandel boomt weiter – gerade in einer Zeit, in der viele Leute vielleicht nicht mehr das Haus verlassen können oder wollen. Firmen schicken ihre Mitarbeiter ins Homeoffice und auch hier müssen Unterlagen zwischen Kollegen ausgetauscht werden. Eilige Medikamentenlieferungen an Arztpraxen, Krankenhäuser und Apotheken gewinnen in der Krise ebenfalls an Brisanz.
Damit die Verteilungssysteme der KEP-Dienste angesichts dieser Herausforderungen weiterhin stabil laufen, müssen sie ihre eigene Infrastruktur jetzt besonders gegen Ausfälle wappnen und Back-up-Standorte und -systeme aufbauen. Worauf dabei zu achten ist, skizzieren Experten ab Seite 4 in diesem KEP-Spezial, das Sie hier gratis herunterladen können.
Marktübersicht Paketboxen auf VerkehrsRundschau plus
Schon vor der Ausbreitung des Virus erlebten Paketboxen einen Nachfrageboom, der sich nun nochmals verstärken könnte. Zunehmend zeigen auch Privatleute, Firmen und der Handel Interesse an solchen Übergabekästen für Päckchen & Co. Eine Übersicht zu Anbietern, Lösungen sowie weiteren Projekten von und mit Paketstationen finden Sie ab Seite 6 und auf VerkehrsRundschau Plus, dem Online-Profiportal der VerkehrsRundschau.
Ein weiterer Trend, der gerade im Zustellverkehr in den Städten immer mehr an Fahrt gewinnt, ist die Elektromobilität. In der Midsize-Klasse bietet bislang nur Mercedes-Benz mit dem EVito einen vollelektrischen Transporter an. Unsere Fahreindrücke erwarten Sie ab Seite 8. (akw/ks)
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- KEP Spezial (2.2 MB, PDF)