Genua. Knapp zwei Jahre nach dem tödlichen Brückeneinsturz von Genua hat Italiens Staatsspitze den fertigen Neubau offiziell eröffnet. Für den Festakt hatten sich die Ehrengäste auf der Fahrbahn hoch über der ligurischen Hafenstadt versammelt. Schon vorher würdigten Politiker das Bauwerk als Signal für den Aufbruch des Landes, das von der Corona-Krise schwer gezeichnet ist. Regen und Sonnenschein wechselten sich kurz vor Beginn der Feier ab. Außerdem war zeitweise ein Regenbogen am grauen Himmel zu sehen. Am 14. August 2018 war die Morandi-Brücke bei einem Unwetter eingestürzt, 43 Menschen starben. (dpa/ja)
Italien: Neue Brücke in Genua eingeweiht
Schon vorher würdigten Politiker das Bauwerk als Signal für den Aufbruch des Landes, das von der Corona-Krise schwer gezeichnet ist.