Rom. Die Konjunkturanalyse des Transport- und Logistikverbandes Confetra hat positive Daten zutage gefördert. Wie die im Zeitraum von Januar bis Juni 2017 gesammelten Daten ergeben haben, zeichnet sich sowohl beim Warenverkehr als auch beim Umsatz ein positiver Trend ab.
Verglichen mit dem gleichen Vorjahreszeitraum konnte in allen Bereichen ein Zuwachs verzeichnet werden. Einzige Ausnahme bilden die festen Güter, die im Durchschnitt an den italienischen Häfen um 11,2 Prozent zurückgegangen sind. Dafür jedoch konnten sich die bislang krisengebeutelten Sektoren des internationalen Seefrachtverkehrs (+5 %) sowie des internationalen Luftfrachtverkehrs (+4,9 %) leicht erholen.
Straßentransport legt um 5,2 Prozent zu
Im Bereich der Seefracht gilt der RO-RO-Verkehr als besonderer Gewinner (+9,8 %). Durchschnittlich wurden im ersten Halbjahr des Jahres 5,4 Prozent TEU zusätzlich bewegt. Auf der Schiene geht es ebenfalls weiter bergauf. Verzeichnete der Schienentransport schon von 2015 auf 2016 ein Plus von 3,8 Prozent, so waren es von 2016 auf 2017 noch einmal 1,7 Prozent. Die Luftfracht befindet sich gar auf einem weitaus besseren Niveaus als noch vor der Wirtschaftskrise, konnte von 2016 auf 2017 im Gesamtdurchschnitt noch einmal 11,7 Prozent Zuwachs registrieren.
Für den Straßentransport ging es noch einmal um 5,2 Prozent bergauf. Auch der Umsatz stieg zunächst von 2015 auf 2016 um 4,7 Prozent und dann vom ersten Halbjahr 2016 auf das erste Halbjahr 2017 noch einmal um 3,8 Prozent. Die nationalen Kurierdienste verzeichneten sowohl bei ihren Dienstleistungen als auch beim Umsatz ein stabiles Plus von 3 Prozent.
Für den Rest des Jahres 2017 erwartet die Confetra eine weiterhin positive Entwicklung. (nja)