Wolfurt/Österreich. Dafür seien die Bereiche Transport- und Frachtkosten- sowie Lademittelmanagement über Inet-Logistics unternehmensübergreifend weitgehend automatisiert worden, teilte der IT-Spezialist jetzt mit. So könnten alle bei Kraft Foods beteiligten Supply Chain-Partner Informationen zu Logistikprozessen zeitnah und einfach austauschen. Für die europäischen Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Litauen, Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei erfolge die Transportdisposition, Ladungsbildung und anschließende Auftragserteilung der Dienstleister bereits zentral über den Logistics-Server. Auf Basis hinterlegter Regeln wie Routen, Dienstleister, LKW-Typen etc. werde dabei die Auftragsbildung pro Land ausgeführt. Ab Janaur 2008 sollen auch alle weiteren europäischen Standorte von Kraft Foods über dieses System abgewickelt werden. Eine Besonderheit ist nach Angaben von Inet-Logistics der Informationsfluss für Warenabsender und Empfänger. Per Internet stünden diesen bereits vor dem eigentlichen Transport Informationen zum Warenaus- und eingang zur Verfügung. Absender und Empfänger könnten über die so genannte Vorab-Aviso einsehen, wann und wo welche Waren abgeholt oder geliefert werden. Auf diese Weise würde der gesamte Planungsprozess transparenter und sicherer. Ferner hat das Unternehmen den Zuschlag für die Implementierung einer Lösung für ein europaweites Ladenmittelmanagement erhalten. Im Rahmen dieses Projektes sei eine neue Lösung für 100 Standorte von Kraft Foods in 20 Ländern Europas mit zwölf verschiedenen Lademitteltypen umgesetzt worden.
Inet-Logistics gewinnt Kraft Foods International als Neukunden
Das Softwarehaus aus Österreich hat für den Lebensmittelhersteller die logistischen Geschäftsprozesse optimiert.