Bei der ordentliche Hauptversammlung der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) wurde am Donnerstag, 13. Juni, allen Beschlussvorschlägen zugestimmt. Damit wurde auch die Ausschüttung einer Dividende von 0,08 Euro je A-Aktie beschlossen. An Aktionäre des Teilkonzerns Hafenlogistik werden insgesamt 5,8 Mio. Euro ausgeschüttet. Die Ausschüttungsquote beträgt 67 Prozent. Für den nicht an der Börse gelisteten Teilkonzern Immobilien werden 2,20 Euro je S-Aktie ausgezahlt, die zu 100 Prozent im Besitz der Freien und Hansestadt Hamburg ist. Somit werden insgesamt 11,8 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2023 ausgeschüttet. Aspekte wie der anhaltende Krieg in der Ukraine, geopolitische Spannungen, eine hohe Inflation und gestiegene Zinsen waren Herausforderungen, die sich bei der HHLA auch in rückläufigen Containerumschlag und -transportkennzahlen spiegelten. 2023 wurde mit einem Umsatz von 1446,8 Mio. Euro und einem Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) von 109,4 Mio. Euro abgeschlossen.
Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath sagte: „Die HHLA bewegt sich weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld. Kurz- und mittelfristig müssen wir weiter mit Volatilität in der globalen Logistik rechnen und umgehen. Eine neue Normalität, auf die wir uns bei der HHLA eingestellt haben. Wir halten an unserer Strategie fest, die HHLA zukünftig noch vernetzter, digitaler und nachhaltiger aufzustellen. Dafür werden wir weiter investieren – in unsere Terminals, in unser europäisches Netzwerk sowie in weitere innovative Logistiklösungen.“