Hamburg. Hamburg würde bei der Baulogistik der Olympiastätten stark auf das Binnenschiff setzen, wenn die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 Erfolg haben sollte. Das sagte Rolf Bösinger, Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, bei der Logistikkonferenz Metrolog2015, die vergangene Woche in Brunsbüttel stattfand.
Die größten Bauprojekte – Olympiastation, Olympiahalle und Schwimmhalle sowie das Olympische Dorf und das Medienzentrum entstünden unmittelbar an der Elbe. Um ein jahrelanges Verkehrschaos rund um das in Innenstadtnähe gelegenen Areal zu verhindern, sollen insbesondere Massenguttransporte auf dem Wasser abgewickelt werden. (hel)