Hamburg. Die Reparaturarbeiten an der in Rethe-Hubbrücke am Südrand des Freihafens kommen gut voran. „Wir liegen weiter voll im Zeitplan“, bestätigte Karin Lengenfelder, Sprecherin bei der Hamburg Port Authority (HPA), der VerkehrsRundschau. Die 74 Jahre alte Brücke war am Dienstag vergangener Woche nach einem Schaden an einem Lager der insgesamt acht Seilscheiben ausgefallen. Am Donnerstag letzter Woche gelang des den HPA-Technikern sowie Spezialisten von Fremdfirmen die Brücke wieder in ihre Endlage zu fahren, so dass der Schiffsverkehr frei passieren kann. Verläuft alles nach Plan, wird die Brücke in einer guten Woche wieder betriebsklar sein. Nach VerkehrsRundschau-Informationen wird das Datum 10. oder 11. März gehandelt. Bei den weiteren Reparaturarbeiten weicht die federführende HPA von ihrem ursprünglichen Plan ab. Sie fand eine Firma, die die Reparatur auch dann ausführen kann, wenn das bewegliche Mittelteil im hochgefahrenen Zustand verbleibt. Das hat den großen Vorteil, dass das operative Geschäft der verschiedenen Hafenbetriebe im Bereich des südlichen Reiherstiegs – vor allem der ungehinderte Schiffsverkehr - erheblich erleichtert wird. Die von der Havarie betroffenen Hafenfirmen bestätigten der VerkehrsRundschau erneut, dass sie sich über den Verlauf des Reparaturvorhabens seitens der HPA sehr gut unterrichtet fühlten. Dass in die HPA ein „neuer Geist“ eingekehrt sei, könne man nur bestätigen, so Kommentare aus den Firmen. Die Rethe-Hubbrücke soll bis 2012 durch einen Neubau ersetzt werden. Noch in diesem Jahr will die HPA den Startschuss für das neue Brückenbauwerk geben. (eha)
Hamburg: Rethe-Hubbrücke in einer Woche wieder offen
Reparaturen liegen voll im Plan-Hafenwirtschaft lobt gute Informationspolitik der Hafenbehörde