Zum 1. Februar 2023 erhöht Go Express und Logistics ihre Preise um durchschnittlich 8,9 Prozent. Damit begegnet das Unternehmen der hohen Inflationsrate sowie gestiegenen Personalkosten und sichert mit Investitionen in Fuhrpark, Personal und Infrastruktur die Zustellqualität und somit die zuverlässige Versorgung seiner Kunden.
Die Preissteigerung betrifft nationale und internationale Preise sowie die Zusatzleistungen. "Die anhaltende Belastung durch eine hohe Inflationsrate mit unvorhersehbaren Kostensteigerungen schlägt sich weiterhin entlang des Produktionsprozesses und der Lieferketten nieder. Mehrkosten für die Aufrechterhaltung und Modernisierung unseres Fuhrparks, den Einkauf von Material und Dienstleistungen jedweder Art, Personal, technische Investitionen oder den Unterhalt von Immobilien inklusive Energieversorgung machen daher eine Preisanpassung unausweichlich", erläutert Ulrich Nolte, Geschäftsführer der Go Express und Logistics Deutschland.
Steigende Gemeinkosten
Die gestiegenen Energiekosten, etwa bei Strom und Kraftstoff, und die hohe Inflationsrate beeinflussen massiv die Logistikkosten und haben Auswirkungen auf die Prozesse bei Go Auch die Kosten für Mittel zur Betriebssicherung und Instandhaltung steigen schneller als die Inflation und werden nach wie vor durch die Auswirkungen der Coronapandemie auf die weltweiten Lieferketten beeinflusst. Dies betrifft beispielsweise unter anderem den kontinuierlichen Preisanstieg bei Neu- und Gebrauchtfahrzeugen, aber auch bei der Instandhaltung und dem Ausbau von Immobilien. Darüber hinaus legt Go nach eigene Angaben unabhängig von Kostensteigerungen Wert auf eine gute technische Ausstattung von Mitarbeitern und Sortierzentren, um einen reibungslosen Prozessablauf und optimalen Kundenservice zu gewährleisten.