Neuenstein. Bei der Zustellung erfasst GLS die digitale Unterschrift und scannt die individuelle Paketnummer. „Per Bluetooth werden die Daten des Pakets vom Handscanner an die Mobiltelefone unserer Zusteller übertragen“, erklärt Johannes Ruttinger, Chief Information Officer der GLS. „Über das Handy gelangen die Paketinformationen wie Empfangsbestätigung oder Annahmeverweigerung in das GLS-IT-System.“ Rund 15 Minuten später können sie anhand der Paketnummer von den Kunden via Internet oder Telefon im Tracking & Tracing-System abgefragt werden. Bisher fand der Datentransfer erst nach der Rückkehr eines Zustellfahrzeugs ins Depot statt. Dadurch, dass die Zustelldaten mitunter um Stunden früher im Tracking & Tracing abfragbar sind, können sich sowohl Versender als auch Empfänger frühzeitig über den Verbleib eines Paketes informieren. So kann beispielsweise ein Empfänger, der vom Zustellfahrer nicht angetroffen wurde, zeitnah und von überall erfahren, wohin sein Paket gebracht wurde – zu einem Nachbarn, zum nächstgelegenen GLS Paket Shop oder zurück ins Depot. Der Versender kann – etwa bei sensiblen Sendungen – direkt nach der Zustellung sicher sein, dass diese erfolgt ist, oder im anderen Fall umgehend Maßnahmen ergreifen.
GLS ermöglicht Paketverfolgung in Echtzeit
Sofort wissen, dass ein Paket zugestellt wurde - für GLS-Kunden in Deutschland und Österreich ist das ab diesem Jahr möglich. Dank mobiler Datenübertragungstechnik wird nahezu in Echtzeit ersichtlich, wann eine Sendung angekommen ist.