Hamburg. Einen Umsatz von 1,119 Milliarden Euro (2019: 1,177 Milliarden Euro) kann der Logistiker Hoyer in seinem Geschäftsbericht 2020 vorzeigen, den er kürzlich veröffentlichte. Trotz des Krisenjahrs betrug der operative Cashflow 92,5 Millionen Euro (Vorjahr 82,8 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich zudem leicht von 43,5 auf 44,5 Prozent. Das Ergebnis vor Ertragssteuern beläuft sich auf 34,384 Millionen Euro.
Gerd Peters, Chief Financial Officer der Hoyer Group, gibt Einblicke in das Krisenmanagement: „Effizienz, operatives Management, die Auslastung unserer Flotte und Kostenmanagement haben Liquidität und Bonität ermöglicht.“ Zusätzlich zu diesen Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe, konnte Hoyer laut Peters, unter anderem eine Akquisition in Asien zur Stärkung des Netzwerks für technische Services durchsetzen.
Ausblick in das laufende Corona-belastete Wirtschaftsjahr
Björn Schniederkötter, Chief Executive Officer der Hoyer Group, betont trotz aller Erfolge: „Auch das aktuelle Geschäftsjahr wird uns durch die geringe Planbarkeit der weltwirtschaftlichen Entwicklungen fordern, auch wenn sich die Bedarfs- und die Nachfragesituation im ersten Quartal 2021 stabilisierten.“ (ste)