Nürnberg/Esslingen/Aldingen/Lauterach. Gebrüder Weiss hat in Süddeutschland sowie im österreichischen Vorarlberg vier neue Photovoltaikanlagen zur Eigenstromnutzung in Betrieb genommen. Wie das Logistikunternehmen meldet, wurden diese auf den Logistikterminals in Nürnberg, Esslingen, Aldingen und Lauterach (Vorarlberg) installiert und erzeugen zusammen rund 1540 Megawattstunden (MWh) Solarstrom im Jahr. Das entspreche dem durchschnittlichen Verbrauch von 385 Drei-Personen-Haushalten in Österreich im gleichen Zeitraum, so das Unternehmen.
„Gebrüder Weiss hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 CO2-neutral zu sein. Die Ausstattung unserer Standorte mit Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von Solarstrom ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, sagt Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss.
In der zweiten Jahreshälfte sollen in Österreich noch fünf weitere Niederlassungen mit Solaranlagen ausgerüstet werden. Damit will Gebrüder Weiss bis Ende 2021 an insgesamt 13 Standorten eine Gesamtenergie von 8,4 Gigawattstunden Strom (GWh) produzieren und jährlich rund 1050 Tonnen CO2 einsparen.
Der Bau von Photovoltaikanlagen ist nur ein Pfeiler in der Nachhaltigkeitsstrategie von Gebrüder Weiss. Der Logistiker unterhält zudem einen eigenen Windpark und treibt die Erprobung alternativer Antriebstechnologien für seinen Fuhrpark voran. Seit Anfang des Jahres ergänzt der erste Wasserstoff-Lkw die Fahrzeugflotte von Gebrüder Weiss, zu der bereits mehrere Gas-Lkw sowie vollelektrisch angetriebene Motorwagen gehören. (mh)