Fuhrunternehmen Dähne: "Abgerissen wird immer"
Vor knapp 111 Jahren wurde das Fuhrgeschäft Dähne in Hartha gegründet. Seitdem hat das Kleinstunternehmen viele Höhen und Tiefen durchlebt - und dabei immer wieder seine Flexibilität und Kreativität unter Beweis stellen müssen.
Jeweils eine Autostunde von Dresden und Leipzig entfernt liegt Hartha - eine sächsische Kleinstadt mit etwa 7000 Einwohnern. Es ist das Reich von Klaus Dähne, Inhaber und Geschäftsführer des gleichnamigen Fuhrunternehmens. Dähne ist ein Kleinstunternehmen - fünf Angestellte sind hier beschäftigt: drei Lkw-Fahrer, ein Bagger-Fahrer und eine Handarbeitskraft in Teilzeit. Der Umfang der Aufträge ist daher auch begrenzt. Bei circa 50 Tonnen Tonnage pro Auftrag liegt die Schmerzgrenze, sagt der Chef. Im vergangenen Jahr hat der Betrieb 720.000 Euro Umsatz erwirtschaftet - eine Summe in ähnlicher Größenordnung wird auch für 2022 erwartet. Dähne ist in erster Linie ein Containerdienst. Transportiert wird Schüttgut - vor allem Baumaterial. Außerdem übernimmt die Firma auch das Recycling von Bauschutt, Erde und Ästen und nutzt dafür ein eigenes 9000 Quadratmeter großes Gelände in der Nähe des…