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Frühere Traxon-Manager verlassen Champ

11.12.2013 10:23 Uhr
Felix Keck
Felix Keck verlässt Champ Cargosystems
© Foto: Heiner Siegmund

Felix Keck, Deutschlandchef von Champ Cargosystems, scheidet zum Jahresende aus. Auch Karin Siegmund und Beverly Seebach gehen.

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Frankfurt. Der Deutschlandchef von Champ Cargosystems, Felix Keck, verlässt nach verlässlichen Informationen der VerkehrsRundschau den Online-Kommunikationsanbieter Champ Cargosystems Ende Dezember dieses Jahres. Damit scheidet der Manager rund sechs Monate vor Ablauf seines Arbeitsvertrages bei Champ aus.

Zusammen mit ihm geht zum 31.Dezember auch die für das globale Marketing von Champ zuständige Karin Siegmund. Bereits zuvor hatte die für den Vertrieb verantwortliche Beverly Seebach das Unternehmen verlassen, um beim Luftfahrtverband IATA eine neue Funktion zu bekleiden. Internen Informationen zufolge, soll ein Nachfolger für Keck bereits feststehen. Dessen Name wurde von Champ aber bislang nicht öffentlich kommuniziert.

Mehrfache Versuche der VerkehrsRundschau, Keck und Siegmund für eine Stellungnahme zu erreichen, scheiterten. Auch wurden Nachrichten mit der Bitte um Rückruf nicht beantwortet.

Die drei genannten IT-und Marktexperten waren langjährig beim Frankfurter Kommunikationsanbieter Traxon Europe GmbH beschäftigt. Dieser war ursprünglich von Lufthansa und Air France gegründet worden, um Lösungen für die elektronische Abwicklung von Luftfrachtprozessen zu entwickeln und diese marktgängig zu machen.

Gründe für den Exodus früherer Traxon-Mitarbeiter bei der in Luxemburg beheimateten Firma Champ Cargosystems sind spekulativ. Beobachter weisen darauf hin, dass keinerlei erkennbare Synergien als Folge der Einbindung von Traxon in Champ erkennbar seien. Experten vermuten, dass beide Unternehmenskulturen nicht zusammen passen, so dass die führenden Traxon-Leute sich zum Verlassen der Firma veranlasst sahen.

Champ Cargosystems ist der weltweit größte Anbieter von elektronischen Dienstleistungen für die Luftfrachtindustrie. Eigenen Angaben zufolge gehören 200 Airlines und Luftfracht-Vertriebsagenten sowie rund 3.000 Niederlassungen von Speditionsunternehmen zum Kundenkreis. (hs)

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