Frankfurt/Main. Anders als bei den Passagierflügen hält die Lufthansa ihre Frachtverbindungen unverändert aufrecht. Trotz täglich sich ändernder Bedingungen und Einreisebestimmungen in den Zielländern sei es bislang gelungen, den veröffentlichten Flugplan einzuhalten, erklärte ein Sprecher der Lufthansa Cargo am Montag in Frankfurt.
Die Bedeutung der reinen Frachtmaschinen steigt tendenziell, da die Beiladekapazitäten vieler Passagiermaschinen wegfallen. Kapazitätsausweitungen sind aber zunächst nicht veröffentlicht, wie der Sprecher berichtete. Auch in dem zuletzt deutlich reduzierten China-Geschäft gebe es derzeit keine weitere Ausweitung des Angebots.
Lufthansa Cargo fliegt derzeit acht Mal pro Woche nach Festland-China. Das liegt zwischen dem Normalmaß von 15 Umläufen vor der Krise und dem zwischenzeitlichen Minimum von 5 Verbindungen. Die Maschinen legen regelmäßig Zwischenlandungen im russischen Nowosibirsk ein, um längere Aufenthalte der Crews in China zu vermeiden. (dpa/ag)